Differential (Posi) erneuern

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Mike
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Beitrag von Mike »

@Roozbeh:
Danke !
Die Ebay-Händler habe ich auch schon in meiner Beobachtungs-Liste.
Da muss der Schnäppchenjäger wohl 40-60$ mehr auf den Tisch legen ;) :D
Na ja, wenigstens hat man so die Ebay & PayPal-Sicherheiten und den PayPal-Komfort bei der Bezahlung.
Im Januar werde ich wohl bestellen . . .


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LS1
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Beitrag von LS1 »

@ Mike

Das Angebot vom 2. link für 410 USD finde ich gar nicht so schlecht, auch die USPS Versandkosten sind realistisch ;)

Lass es uns wissen, wenn Du eins bestellt hast ;)


LG

Roozbeh
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Mike
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Beitrag von Mike »

Wird dann natürlich (wie üblich) bis zum erbrechen dokumentiert und fotografiert :D


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Old-Chevi
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Beitrag von Old-Chevi »

@ Mike

Wenn Du Das neue Diff. dann bei Dir vorliegen hast,
kann ich dann das alte Diff. komplett erwerben ???
(ist klar das Tellerrad brauchst ja wieder das kann ab, den rest mein ich mit komplett)
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
:D Lebe Fürstlich sonst tun's die Erben :
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Beitrag von coolchevy »

also doch die ganze Einstellprozedur?

ein guter Tipp, ich lieber es immer wenn die Internet Tuner sagen kauf nur ein Eaton XYZ und alles wird gut weil sie eben selbst noch nie was auf die Reihe gekriegt haben ausser ins Keyboard zu hämmern....

Du brauchst unbedingt einen kompletten Repsatz und Shimkit da es fast unmöglich ist die alten Lager ohne Beschädigung abzuziehen, auch mit dem teuren Spezialabzieher nicht. Nachdem du nun sowieso Flankenspiel neu einstellen musst ist es angeraten auch gleich die Lager, Schrumphülse, Dichtring am Triebling zu tauschen sonst ist wieder eine halbe Geschichte die dich später beisst.

Bzgl. beissen, ich halte es für ausgeschlossen das du bei Verwendung des nun schon 100.000km alten Tellerrad&Trieblings es wieder geräuschfrei hinbekommst da sich diese über die lange Zeit perfekt aufeinander eingeschliffen haben. Das Spiel so perfekt hinzubekommen wie jetzt, die Chance geht realistisch gegen NULL und entweder singt es dann oder verschleisst frühzeitig bis zum Tausch und dann geht es wieder los von vorne.

also warum nicht gleich auf ein 3.42er tauschen, das Diffgehäuse rundum abzuschweissen, 28 spline Moser Achsen rein und dein 7.5er macht nie wieder Mucken. Hier fahren einige meiner Kunden mit richtig starken 383 plus 150PS Gas so mit den 7.5er Achsen mit Originaldiff und da wird nichts kaputt trotzt Achsentrampeln wenn das Gas dazukommt, und die fahren keine hohen 13er sondern tiefe 12er auf Strassenreifen!

jedesmal..............
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Beitrag von AgY! »

Ich bin von diesem Thread inzwischen ein wenig irritiert.
Die Frage ob man in einer Achse "einfach so" irgendwas tauschen kann ist doch schon lange mit viel Geld beantwortet worden.... :(
(Mike, Tropi, ich selbst)
Sollten wir nicht aus unseren Fehlern lernen? :-)
Original von coolchevy
Du brauchst unbedingt einen kompletten Repsatz und Shimkit da es fast unmöglich ist die alten Lager ohne Beschädigung abzuziehen, auch mit dem teuren Spezialabzieher nicht. Nachdem du nun sowieso Flankenspiel neu einstellen musst ist es angeraten auch gleich die Lager, Schrumphülse, Dichtring am Triebling zu tauschen sonst ist wieder eine halbe Geschichte die dich später beisst.
Meine Erfahrungen dazu:
Ring und Pinion tauschen = einstellen nötig
Differential Lager tauschen = einstellen nötig
Lager Pinion tauschen = einstellen nötig
Steckachsen rein/raus = kein einstellen nötig

Wenn du die alten Lager abbekommst und wiederverwendest ist das pfusch. Neue Lager (Timken) mit Shims und allem drum und dran kosten nichtmal 100$. Das Differential zu tauschen und dabei Ring und Pinion zu behalten kann auch einfach nicht gut gehen.

Machs richtig (mit allem drum und dran) und geh zu dem Typen der Markus seins gemacht hat.

Grüße
Mathias
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Beitrag von coolchevy »

Agy, genau so ist es!

eine Achse ist was wesentlich sensibleres als man so annimmt. Änderungen nimmt sie einen leicht übel.
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Beitrag von KR-Fan »

Oh leck, an die Lager außen hatte ich letztens gar nicht gedacht weiter oben im Thread. Stimmt, die sitzen bombenfest. Bei den Kleintransporter und LKW-Achsen flexe ich sogar immer den Käfig ab und mache den Innenring mit einem Brenner warm, damit ich sie abbekomme. Die neuen lege ich auf die Herdplatte und schrumpfe sie auf. Normalerweise ist es bei uns so, daß wir alles neu machen, da an den LKW-Achsen direkt alles Müsli ist. Was ohne großen Aufwand möglich wäre, wäre nur die originale Sperre in dem originalen Gehäuse instand zu setzen. Wir hatten mal vor Jahren eine fehlerhafte Achsserie an 7,5 Tonnern. Da sind diese gewölbten Unterlagscheiben unter den Ausgleichsrädern gebrochen. Da hatten wir das Differenzialgehäuse zerlegt und bloß diese Scheiben getauscht. Dann zusammengebaut, Zahnflankenspiel gemessen und mit Tuschierpaste das Abrollbild kontrolliert. Das hatte immer gestimmt, auf Anhieb und es gab nie irgendwelche Probleme mit den Achsen.
Gruß Jan



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Mike
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Beitrag von Mike »

@OldChevi:
Kein Thema, kann ich dir dann via DHL zuschicken, es würde dich dann den Versand kosten.
Evt. mal demontieren und gucken ob man da selber was retten/erneuern kann ?

@Coolchevy:
Das sind keine guten Nachrichten . . . aber irgendwie habe ich auch nicht damit gerechnet, dass das neue Diff. inkl. neuer Lager überall auf 1 Zehntel die gleichen Maße hat, wie das alte Diff. mit den alten Lagern . . .


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Beitrag von LS1 »

@Mike

Wenn Du schon alles auseinander nimmst für den Diff.-Einbau, wäre es vieleicht eine gute Idee, die wheel bearings/seals auch gleich neu zu geben. Nicht, dass sie notwendig wären, aber bei Deiner Kilometerleistung sicherlich nicht verkehrt. Sie kosten auch als Kit nur $50,-. ;)


Edit: Hier verkauft jemand das Eaton Diff Neu for $375,-
vielleicht doch ein Schnäppchen?:)

Eaton 19599-10


LG

Roozbeh
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two-lane
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Beitrag von two-lane »

-
Zuletzt geändert von two-lane am 09.09.2013, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Rockbert
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Beitrag von Rockbert »

Unter dem

"Differentialgehäuse abschweissen"

kann ich mir "nach einigem Hin-und Herüberlegen" nur vorstellen, daß die in das Gehäuse gesteckten "Tuben" an dem Flansch eine umlaufende Sicherung mittels durchlaufender Schweissnaht erfahren. (derzeit "Lochgeschweisst")

isnt it?

Nun werd ICH diese im Fahrbetrieb niemals "herausreissen" ( können ... )
Ebenso glaub ich "bei realistischer Einschätzung" des "verfügbaren Drehmomentes" KEINE "Moser Achsen" zu brauchen.
Aber trotzdem, aus "einfach mal machen wollen" Interesse:

Ist dabei was zu beachten, wie:
-Anwärm- und Abkühlprozedur
-Abschnittsweises Arbeiten
-MIG / MAG möglich oder ganz anderes Schweisverfahren

-als Hobbypilot "grundsätzlich Finger von lassen"

bischen "Schiss" hätte ich wegen "umlaufender Versprödung" infolge "höheren Härtegrades" bei der Schweissnaht.

Gruß Uwe


@ Heinz

würde mich auch interessieren wie man seine Hinterachse "standfest" bekommt.
Kannst Du mal erklären mit welchem Verfahren man die Tubes am Besten schweißt.
Gibt es von den 28 Splin Moser Axles verschiedene "Leistungsklassen"?

Danke und Gruß
Robert
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