Motor dreht nach tart von selber hoch

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Firebird_Rot_V6
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Motor dreht nach tart von selber hoch

Beitrag von Firebird_Rot_V6 »

Hallo zusammen,

ich habe mir heute gedacht, fährst noch mal ne Runde, so schönes Wetter gibts net mehr lang. Wollte aus der Garage fahren und starte und auf einmal dreht der Motor dermaßen hoch. er war kurzzeitig über 4.000 U/Min. Hab vor lauter Schreck gleich wieder ausgeschaltet :eek2:
Hab dann mal soweit man es sehen konnte die Unterdruckleitungen angeschaut. Kommt ja öfters vor, dass die porös sind, aber zum einen hab ich die vor 2 Jahren erst ziemlich alle ersetzen lassen und sie sehen eigentlich gut aus. Gaszug und Drosselklappe sind auch leichtgängig. Und die Klappe ist auch rauber. die Batterie war auch nicht leer, sodass er evtl. wieder angelernt werden müsste. Er stand jetzt lediglich 4 tage in der Garage. Und vorher war alles okay.
Angesprungen ist er auch einwandfrei, bis auf das schlagartige Hochdrehen dann eben.

Kann mir jemand einen Tipp geben wo ich noch suchen kann? Zündungsteile incl. Spule sind ca. 1/2 Jahr alt. Es ist ein 92er V6.

Will erst wirklich alles mögliche überprüfen, bevor ich ihn nochmal starte, denn das kalte Hochdrehen ist auf Dauer def. nicht gesund. :(

Bin für jeden Tipp dankbar!

Scheiße ich hab in der Überscrift bei Start das "S" vergessen. Kann man das noch ändern? :D
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NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

Sowas hatte doch vor ner Weile schonmal jemand.
War das nicht das Steuergerät?

Da gibt es auch auf Youtube Videos von. Ging unangekündigt hoch und dann aus.

Verdammt, ich weiß nicht mehr welcher Thread das war.
Such mal etwas, vielleicht findest du ihn wieder.
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Onkel Feix
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Beitrag von Onkel Feix »

TPS/IAC mal checken
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

TPS halte ich für unwahrscheinlich.
Selbst wenn dieser dem ECM durch einen Defekt mitteilt, die Drosselklappe würde auf WOT stehen, KANN er dadurch nicht hochdrehen. Es würde allenfalls sofort die Kraftstoffmenge für Vollgas eingespritzt werden, somit würde er in kurzer Zeit absaufen.
DENN: Unsere Drosselklappen funktionieren rein mechanisch. Der TPS ist nur ein Sensor, kein Aktor.
Ist die Drosselklappe zu, kriegt der Motor nicht genug Luft für Vollgas. Geht einfach nicht.
Und der IAC Bypasskanal ist viel zu klein, um Luft für 4000 RPM durchzulassen. Selbst wenn das IAC voll offen hängen geblieben wäre, so würde man allenfalls ein erhöhtes Standgas wahrnehmen können.
Ein Benziner benötigt grundlegend drei Dinge, damit der Motor läuft: 1. Kraftstoff, 2. Luft und 3. Zündfunken (Kompression, Sensorwerte usw. mal aussen vor gelassen).
Ich kann mir momentan eigentlich nichts anderes als eine offene Drosselklappe vorstellen. Vielleicht TV Cable klemmen geblieben beim Abstellen, vielleicht Tempomatgaszug hängen geblieben, vielleicht Gaspedalzug hängen geblieben?

Ist der Fehler nochmals aufgetreten? Hast du nochmal gestartet?
Kann mir momentan höchstens vorstellen, das die Drosselklappe aus irgendeinem Grund voll offen gestanden hat und dort hängen blieb nach dem letzten Abstellen.
Und ein Nebenluftleck, was derartige Auswirkungen auf die Drehzahl hat, kann ich mir kaum vorstellen... Das müsste schon gravierend sein.

Grüße,
Oli
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TPI
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Beitrag von TPI »

Ich sag ja immer, einmal ist keinmal, daher einfach versuchen.
Allerdings hatte ich so etwas beim Kumpel mit einer 90 Vette diagnostiziert. Da blieb hin und wieder die Leerlaufdrehzahl bei 2500-3000 stehen, 4k finde ich schon extrem.
Ich habe dann den Rüssel zur Drosselklappe entfernt und mit dem Handballen das IAC nachgeahmt und so die Drehzahl reguliert. Nimm auf keinen Fall nur die Fingerspitzen, die Knochen könnten glatt brechen!

Daten waren mit Diagnosekabel ebenfalls nicht auszulesen, daher fiel dann die Diagnose sofort auf das Steuergerät. Hatte ihm dann meins zum testen überlassen und der Fehler trat nie wieder auf.

Bei Deinen 4k würde ich aber mal genau die Drosselklappe untersuchen, ob die Feder überhaupt die Öffnung geschlossen hält.

edit. der Oli war schneller. 2 Idioten - ein Gedanke :D
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Firebird_Rot_V6
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Beitrag von Firebird_Rot_V6 »

So ich habs eben nochml versucht, aber es ist wieder genauso. :rolleyes:
Motor springt an und dreht gleich hoch. Diesmal waren es aber nur noch ca. 3.000U/Min.
Hab ihn mal 5 sek. angelassen um zu schauen ob er iwie runterkommt, aber er bleibt dann konstant auf der Drehzahl.
Was mir jetzt noch optisch aufgefallen ist, dass die Drosselklappe oben eine Art Anschlag hat wo sie in der "Zu-Stellung" ist. Da ist er ziemlich weit von entfernt. Die Klappe selber sieht aber zu aus. Ich werde mal versuchen mit ner Feder die Klappe nach hinten zu drücken und schauen ob es besser wird. Ich kann mir nur nicht erklären, warum das schlagartig der Fall ist. Normal nuckelt die Rückhaltefeder doch langsam aus...
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

@ Axel: Ja, ich hatte Feierabend und wollte pünktlich raus, hab sehr schnell geschrieben und dann direkt den Rechner runtergefahren. :D
Wie stellst du dir einen Defekt des ECM mit solchem Einfluss vor? Würde mich wirklich interessieren, wenn mit dem Motor mechanisch alles in Ordnung ist, woher bekommt er dann die Luft, um so hoch zu drehen? Ich meine, wir machen mit unserem Gaspedal ja nichts anderes, als die Stauklappe vor dem Saugrohr zu öffnen, sodass stufenlos mehr oder weniger Frischluft ins Saugrohr gelangen kann, wodurch der Motor "hochdreht". Vereinfacht gesprochen. Sprit usw. ist ja jetzt erstmal "egal". :)
Da müsste ja schon fast irgendwo ein Loch in der Ansaugspinne sein... Also ehrlich gefragt, wie kann das gehen? Kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen, vielleicht hab ich aber auch gerade eine Denkblockade und versteife mich wieder zu sehr auf meine Theorie...
Bei einem modernen Motor mit E-Gas, logisch, klar, da gibts eh die geilsten Fehler, weil man als Fahrer ja sowieso keinen Einfluss mehr auf das hat, was die Sensoren / Aktoren so machen und was die Steuergeräte daraus für Berechnungen vornehmen. Als Fahrer steuert man ja heute eigentlich nur noch die Bremse "mechanisch" und größtenteils noch die Lenkung, aber das wird man uns auch bald alles wegnehmen... :)

So, weiter im Text mit der Fehlersuche.

Der "Anschlag" ist eine kleine Madenschraube, dient der Grundeinstellung des Leerlaufs, daran solltest du erstmal nichts verdrehen.
Diese Grundeinstellung wurde im Forum schon mehrfach beschrieben, steht aber auch im Service Manual. Dennoch, wird mit deinem Problem recht wenig zu tun haben denke ich.

Verstehe ich das richtig, das der Anschlag VOR der Madenschraube stehen bleibt? Das sollte er NICHT tun, er muss beim Loslassen des Gaspedals ganz an der Schraube anliegen. Tut er dies nicht, klemmt deine Drosselklappe, eines der Wellenlager ist drauf oder es liegt tatsächlich ein Defekt an der Feder vor.
Die Drosselklappenwelle hat keine Lager, sie liegt einfach nur in den Bohrungen im Alugehäuse. Bereits leichtes Spiel in den Bohrungen kann beispielsweise im Leerlauf Schwankungen nach sich ziehen, da die Klappe minimal vibriert / nicht korrekt schließt und die vorbeizischende Luft auf die Luft des IAC Bypasses trifft und sich so die Luftsäule verändert, was dann zu leichten Schwankungen führt.
Tritt mit zunehmendem Alter der Drosselklappen teilweise auf, gerne beim 3.1er, der durch seinen fehlenden Luftmassenmesser mit dem MAP vorlieb nehmen muss und somit keine exakte Berechnungen der angesaugten Luftmasse vornimmt. Eine leicht undichte Drosselklappe durch Verschmutzungen oder defekte Buchsen im DK-Gehäuse und daraus resultierendem "Eiern" der Welle bringt den Motor gerne durcheinander. Der V8 hat dieses Problem seltener, da er zwei einzelne kleine Drosselklappen hat, welche beide auf der gleichen Welle sitzen und mittig wiederum durch das DK-Gehäuse gestützt werden. Hier sind es also drei "Lagerpunkte" für zwei kleine Klappen, beim V6 nur zwei "Lagerpunkte" für eine große Klappe.
Es gibt Aftermarket Drosselklappen bzw. GM remanufactured Teile, welche dort vernünftige, winzige Rollenlager eingebaut bekommen haben, damit läuft die Welle 100% rund und nicht mehr elliptisch.
Da kann man seine Drosselklappe noch so oft reinigen, sie kann in dem Falle nicht 100% funktionieren. Kann eventuelle sogar verklemmen, was bei dir der Fall sein KÖNNTE. Habe aber noch keinen solchen Fall vernommen.

Demontiere mal den Faltenbalg vor der Drosselklappe, bzw. das ganze Bauteil vom Luftfilter zur Drosselklappe. Dann bittest du eine zweite Person, den Wagen zu starten und währenddessen beobachtest du mal, was deine Drosselklappe macht.

Gehörst du zu den Menschen, die beim Startvorgang aufs Gaspedal treten? Gibt ja immernoch genug davon, wie früher bei unwilligen Vergasern. Wenn ja: Füße weg vom Gas, einfach nur starten und schauen, was passiert.

Um nochmal auf den TPS zurückzukommen: Dennoch ist dieser zu überprüfen! Wir hatten hier auch schonmal den Fall, dass der TPS dem ECM zeitweise eine voll geschlossene Drosselklappe mitgeteilt, wodurch die die Leerlaufdrehzahl auf knapp 1500-1800 Touren hochschnellte. Das ECM hat das IAC komplett zurückgezogen und den Bypass voll geöffnet, daher die hohe Leerlaufdrehzahl. Ich halte es dennoch bisher für unwahrscheinlich, dass 4000 RPM durch einen voll geöffneten Bypass und eine komplett geschlossene Drosselklappe durch falsche Spannungswerte des TPS erreicht werden können.

Grüße,
Oli
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NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

Man könnte auch erstmal z.b. den tempomatseilzug von der klappe nehmen. schauen ob sich dort etwas beim anlassen bewegt. dann ist die fehlerquelle schonmal ausgeschlossen.
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

Und zur Sicherheit auch mal das TV Cable.

Grüße,
Oli
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TPI
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Beitrag von TPI »

Mit dem ECM erkläre ich mir so, 2 Motoren bzw Spulen im IAC, eine für auf, die andere für zu. Das ECM muss wechselweise eine der Spulen ansteuern und bleibt dann offen stehen, weil der Impuls für "zu" nicht mehr kommt.
Das brachte mir dann auch die Erkenntnis, dass das IAC unheimlich viel Luft durchlassen kann, um eine Leerlaufdrehzahl von etwa 2500 Umdrehungen zu unterstützen.
Vorm Start macht das IAC ja auch komplett auf, dann ist auch die Chance für den höchsten Leerlauf, wenn das IAC nicht mehr danach reguliert.

Die angesaugte Luft ohne Rüssel ist auf jeden Fall beeindruckend. Könnte einem echt Ringe vom Finger ziehen oder eben die Finger brechen. Hat mir jedenfalls Respekt eingeflößt, was da für ein Wirbelsturm erzeugt wird.

Daher kamen mir aber ebenfalls die Zweifel, dass hier das IAC bzw das ECM ausschlaggebend sind. So wie es sich nun anhört, scheint ja auch die DK nicht ganz zu schließen.
NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

Zwei Spulen?
Ist da nicht bloß eine drin die über eine Spannungsumkehr in beide Richtungen gesteuert werden kann?
two-lane
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Beitrag von two-lane »

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Rockbert
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Beitrag von Rockbert »

Uwe, wo ist diese Feder? Ich hab bei meinen letzten 3 3Gens keine Feder gesehen! :eek2:

Gruß
Robert
two-lane
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Beitrag von two-lane »

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TPI
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Beitrag von TPI »

Original von NCC-2569
Zwei Spulen?
Ist da nicht bloß eine drin die über eine Spannungsumkehr in beide Richtungen gesteuert werden kann?
So eine Makro-Aufnahme bekomme ich mit meiner Kamera nicht hin, glaube ich.
Als "alte Jugend" forscht, habe ich aber den Drang alles auseinander zu nehmen, was mir defekt in die Finger kommt.
Wobei Du Deine Theorie auch ganz einfach selbst widerlegen oder bestätigen kannst, hast Du 2 oder 4 Anschlüsse an Deinem IAC?
Ich hoffe, ich setze mich beim 3.1 nicht schon wieder in die Nesseln. :)

edit. was mich auf die Idee bringt, unser Problemkind sollte mal den Widerstand der Spulen im IAC messen. Schön das wir mal drüber geredet haben :rolleyes:

@Uwe, bin immer glücklich wenn ich Dir einen Knochen zuwerfen kann :D
two-lane
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Beitrag von two-lane »

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Firebird_Rot_V6
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Beitrag von Firebird_Rot_V6 »

Hallo zusammen,

so ich denke ich hab den Fehler gefunden, der den Motor hochdrehen lässt.

Hab eine zweite Person ans Steuer gesetzt, die mal starten sollte und hab dann nach dem Start die Drosselklappe einfach mal von Hand grob an den Anschlag gedrückt und schon war Ruhe.
Da dies aber nur sehr schwer ging musste iwo ein Widerstand sein, welcher die Drosselklappe mit richtig Druck auf drückt.
Hab den Tipp mit dem Tempomat befolgt, aber der war es nicht. Trotzdem Danke für den Tipp ;) .

Dann ist aber noch so eine Feder direkt am Drosselklappengehäuse, die scheinbar die Klappe wieder in die Leerlaufstellung drückt und die war total locker bzw. sie war auf der Unterseite gebrochen. Das hat man auf den ersten Blick def. nicht gesehen, da die Windungen wie original drauf lagen. Kann mir mal bitte jemand sagen, wie das im Stand passieren kann?!? :(

Ein Freund von mir arbeitet bei Biegex Federntechnologie. Er hat die Klappe mal mitgenommen und schaut sich die mal an ob man da ne neue Feder reinbekommt. Heut Abend bekomm ich sie dann hoffentlich intakt wieder zurück. :D

http://www.biegex-federn.de/index.htm
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

Sieh an... Eine gebrochene Rückholfeder der Klappe hätte ich jetzt nicht vermutet, sowas habe ich auch noch nie gesehen. Aber schön, das du den Fehler gefunden hast. Logisch erklären lässt sich das ja auch:

Motor startet, Unterdruck entsteht im Saugrohr (weswegen es auch so heißt) und die Drosselklappe wird wegen der gebrochenen Feder einfach durch den "Kamineffekt" offen "gezogen".
Alles logisch und ich denke, dass du damit den Fehler gefunden hast.

Grüße,
Oli
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Beitrag von Firebird_Rot_V6 »

Liebe Leute, vielen Dank für all eure Tipps... Ihr seid die Besten!!! :D

Hab die Drosselklappe vorhin bekommen und bis eben reingezittert und siehe da er läuft wie er laufen muss.
Das Gaspedal geht jetzt auch spürbar straffer zu treten, aber nicht fest. Denke das ist okay so ohne, dass sich der Gaszug verabschiedet.

Vielen Dank nochmal an alle, die mir Tipps gegeben haben.
Es ist zwar sackdunkel, aber ich glaub ich fahr gleich mal ne Runde :D
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