Nasse Fahrbahn = Rutschpartie?

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Nito
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Nasse Fahrbahn = Rutschpartie?

Beitrag von Nito »

Hallo,

da es ja so in letzter Zeit immer häufiger regnet und ich täglich mit meinem Firebird zur Arbeit fahre, machte ich schön öfters Bekanntschaft mit der der nassen Fahrbahn.

Bei Kurven, oder Abbiegungen muss ich aufpassen nicht zuviel Gas zugeben, sonst bricht das Heck aus. Ich habe ihn zwar immer wieder fangen können, aber auf dauer? Ich weiß nicht...

Das ein Hecktriebler anfälliger ist, fürs Ausbrechen ist mir schon klar, aber so dermaßen? Kann man da abhilfe schaffen? Außer Sandsäcke hintenrein legen?

Ich habe gehört dass die Goodyear Eagle GT+4 Reifen sehr anfällig bei nasser Fahrbahn sein sollen? Stimmt dass?

Mein F-Bird: 94er 3,4l

Wie sieht es denn bei einem Trans-Am aus? Kommt da das Problem weniger auf durch die Antriebs-Schlupf-Regelung?

Grüße,
Nito
Freeze
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Beitrag von Freeze »

sind das die originalreifen von 1994? dann wäre wohl ein neuer satz empfehlenswert
Lordi
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Beitrag von Lordi »

Hi Nito!

Also mein Bird, aber ein 91er 3,1l, ist mir noch nicht weggerutscht, hatte auch noch keine durchdrehenden Reifen bei nasser Fahrbahn.
Außer bei Kopfsteinpflaster, da können die mal durchdrehen, wenn man sich nicht beherrschen kann! :D

Was ich nur festgestellt habe ist, dass er bei nasser Fahrbahn schnell ins Rutschen kommt, wenn man mal stärker bremsen muss.

Ich habe aber auch diesen Sommer neue Reifen drauf gemacht und die haben deshalb auch noch viel Profil.
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[ALIGN=center]Burn baby, burn! ! ! [/ALIGN]
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S!MON
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Beitrag von S!MON »

also mit v8 isses extrem. ich kenn hier mitllerweile schon meine ecken wo ich weiß wie ich sie nehmen muss. das beste is echt was schweres in den kofferraum zu legen :D
gruß

S!MON
Nito
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Beitrag von Nito »

@Freeze...

nein, das sind natürlich nicht die original Reifen von 1994 sondern die sind aus dem Jahre 99.

Beim Bremsen habe ich keine Probleme. Er rutscht nicht, noch nicht mal das ABS (low track) anzeige erscheint (nur auf eis und schnee).
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Lenny
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Beitrag von Lenny »

Hi Nito
Habe das gleiche Equipment (Auto und Reifen 215-er orig.) und die gleichen Symptome. Muss man wohl offensichtlich mit leben. Soviel Sandsäcke, wie man brauchte, gingen wohl auch nicht in den Riesen-Kofferraum!! Vielleicht hilft aber auch "tiefer und breiter"? Was meinen die anderen?
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Heute ist morgen schon gestern
MarkusTA
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Beitrag von MarkusTA »

Hab nen 98er TA mit TCS, bei nasser Fahrbahn macht das richtig viel spaß damit zu fahren.
Das gibt nen kleinen Trifft und dann fängt sich der Wagen wieder, ohne TCS braucht man da schon etwas mehr Übung darin. :D
Bin mal auf den Winter gespannt.

cu Markus 8)
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Kennst du die Bedeutung der Worte " Nicht Auffallen " 8)
EL Krawallo
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Beitrag von EL Krawallo »

Moin,
na ist doch logisch, viel Drehmoment bisserl zu viel Gas und weg isser, kenn ich vom Mustang der is noch viel extremer als der Bird.

@Nito
denke nicht dass tiefer und breiter da was dran ändert, eher "schmalere" Reifen, zumindest im Winter.
Tiefer und Breiter bringt ja nix wenn der Reifen die Haftung verliert sondern ist eher dazu gedacht den Fahrzeugschwerpunkt weiter unten zu haben.

Also mein Tip dazu, einfach viel Gefühl mit dem Gaspedal und dann klappt das auch.

Evtl. haste auch scheiss Reifen die das Problem noch verschärfen.


MfG


Frank
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"Nein Herr Wachtmeister ich bin nicht zu schnell gefahren sondern nur zu tief geflogen"
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bozzi
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Beitrag von bozzi »

Hi Nito
Also ich hab einen 96 Firebird 3,8 ein bischen tiefer+Polybuchsen für weniger Seitenneigung mit 225/40 vorn und 265/35*18 hinten Wenn es naß ist hab ich die gleichen Probleme nur mit einem tieferen bzw. härteren Auto und flachen Reifen kann man den Drift besser kontrollieren. Also im Winter rat ich Dir lass in stehen zumindest wenn es Schnee und Eis gibt. Als ich vor 2 jahren noch mit einem 95 Z28 unterwegs war und trotz nagelneuer M&S Reifen an jeder kleinen Anhöhe stecken blieb, hatte ich ziemlich die Nase voll! War ziemlich peinlich dauernt Leute zu fragen ob sie einen mal anschieben können.
mfg Mario
Kristian
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Beitrag von Kristian »

.....muss wohl ein 4th Gen. Problem sein. Ich kannte das außer auf richtig vereister Fahrbahn bei meinem 88'er V6 nicht, und von meinem 86'er V8 mit der 2.77er Positrac Achse schon gar nicht. Sorry.

Gruß Kristian
v8-as
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Beitrag von v8-as »

Also bei nasser Straße komme ich besser vom Fleck,wenn ich nur von der Bremse gehe statt Gas zu
geben. Dank gesp. Achse dreht er zwar mehr oder weniger auf der Stelle statt auszubrechen, aber muß ja nicht sein.
In Kurvenfahrt ist es nicht so dramatisch, allerdings sollte man auch da nicht gerade das Gaspedal durchtreten.
Habe 5,7er GTA mit 3,27er BW-Achse, PU-Buchsen und anderen Wandler sowie 245/50VR16 von General.

Gruß André
Mr-Profiler-
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Beitrag von Mr-Profiler- »

JoJo das mit dem rutschen beim bremsen kenn ich sehr sehr gut.

noch dazu war das so ne art Allee, womit es aufgrund der Bäume noch ein bischen rutschiger wird.

Das ganz hat dann so (click me) ausgesehen
Candyman
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Beitrag von Candyman »

Mit der 3.27er Achse passiert sowas eigentlich nie, also mir nie!!!
Wenn ich will, ja, ist ja klar.
Manchmal auch ungewollt, aber dann weil ich zu viel gas gegeben hab.
Bei normaler fahrt gibt man auch nicht viel gas.
Aber ich weiß, es gibt ja einige die unter 2000rpm nicht fahren können, die brauchen sich dann auch nicht wundern.........
Nito
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Beitrag von Nito »

@Candyman

Das war eine allgemeine Frage, ob es anderen auch passiert, oder nur mir, aufgrund bestimmter Reifen, etc. .
Das man bei nasser Fahrbahn vorsichtig sein sollte ist mir schon klar. Bremsen funktioniert ja wunderbar (kein Rutschen etc.) Halt nur beim aus der Kurve beschleunigen ist es sehr kritisch.

Und die Bemerkung mit den 2000 RPM fande ich irgendwie unpassend!
Candyman
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Beitrag von Candyman »

Ich weiß ja nicht wie du fährst.
Normal hat man ja nicht mehr als 2000 und da sollte nichts passieren.
Overdrive reicht ja zum beschleunigen.
Beim V6 vielleicht nicht, er schaltet in den dritten und hat mehr drehzahl, etwas viel gas und man dreht sich.
So könnte es ja auch passieren.
Ich hab nie einen V6 gehabt.

@Nito
Das war nur spaß mit den 2000rpm.
v8-as
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Beitrag von v8-as »

@Candyman

Also im "Alltagsbetrieb" fahre ich durchaus normal, soll heißen, daß ich bei 100 über Land mit knapp 2000RPM
auskomme, und auch sonst beim Beschleunigen kaum
darüber komme. Manchmal, wenn s irgendwo knapp wird, tritt man dann doch etwas weiter als nötig und dann gibs halt die schon gen. Effekte. Da sich sowohl Motor wie auch der Drehmomentwdl nicht mehr im Serienzustand befinden, kann es natürlich auch daran
liegen. Da sowas allerdings auch bei meinem 735er
bei ausgeschaltetem ASC vorkommt, denke ich, daß
es durchaus normal ist!

Gruß André

P.S.: Hab es auch schon geschafft, daß die Räder beim
Kickdown auf der Autobahn (beim Einfädeln oder Überholen) bei 80km/h und trockner Fahrbahn ,durchdrehten.
Malone
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Beitrag von Malone »

Kann das daran liegen das der Bird einfach viel Gewicht hat, 1.500 Kg ist nicht gerade wenig und die erst mal zum stehen zu bekommen bedarf gute Bremsen , breite Reifen und ein frisches Profiel und was nicht sonst so alles mitspielt.
Und beim Anfahren auf nasser Fahrbahn, das gesamste Gewicht erst mal in fahrt zu bringen bedarf doch auch hohe Umdrehungszahl, das wiederum zum durchdrehen der Reifen führt, also Fingerspitzengefühl ist da doch gefragt.

Ich denke mal das ist ein allgemeines Problem, das jetzt jeder Autofahrer haben wird in dieser Jahreszeit. Ob ABS, oder M+S Reifen oder was es sonst noch so gibt,
das heist nicht das man nachwievor so fahren sollte, wie auf trockender Fahrbahn, den das Wasser auf der Straße ist ja noch immer da.

Gruß Malone
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Trans-Am
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Beitrag von Trans-Am »

vileicht versucht ihr das ganze doch mal mit Yokohama Reifen.
Klar, mit nem V8 kann man bei Nässe jeden Reifen überpowern, aber die Yoko's halten einiges mehr als die meisten anderen.

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Manuel
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Beitrag von Manuel »

Hi Trans-Am,

Dein Hinweis mit den Reifen scheint mir hier der erste zu sein, der in die richtige Richtung geht.

Als Fahrer eines ´97 Trans Am braucht mir hier keiner zu erklären, daß man (zumindest mit Serienbereifung) keine Probleme bei naßer Fahrbahn bekommt.

Nach meinen Erfahrungen läßt sich das Fahrzeug bei widrigen Bedingungen nur äußerst vorsichtig bewegen. Das gilt beim Beschleunigen ebenso wie beim Bremsen.

Hast Du Erfahrungen mit den Japan-Pellen bei 4th gen. Modellen?

See ya, Manuel
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Trans-Am
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Beitrag von Trans-Am »

Sorry, hab bis jetzt nur 2. und 3. gen. aber es taucht sowohl als auch, und ist bei der 4. sicherlich kein Fehler.

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