Slayer hat geschrieben:
...ist ja nun mal kein Deutsches Auto... obwohl ich meinen T/A kaum über der 140 Km/h grenze bewege...
Naaa ja, es gibt auch eine vielzahl an US-Cars mit Seriengetriebeölkühler . . . Impala SS mit 4L60E z.B.
Es gibt auch aus Deutschland sehr anfällige Automatikgetriebe, die stammen halt nicht alle von ZF oder Mercedes,
VAG z.B. hat da in Vergangenheit so eigenes verbrochen.
Und auch die von MB oder ZF haben ihre Ausreißer und Schwachstellen, sonst hätten die Getriebewerkstätten ja nichts mehr zu tun.
Z.B. GM´s 4L80E, 4T60E (die ersten Versionen) oder 4T80E z.B. kann man fast als unkaputtbar bezeichnen.
Zumal das 4L60E auch nicht wirklich als anfällig zu bezeichnen ist, man muss ja auch mal beachten, was es aushalten muss und wie weit verbreitet es auch in Deutschland ist, wenn GM da bei einigen (vor allem günstigeren) Modellen auch noch den Getriebeölkühler ab Werk einspart, macht man es dem Getriebe nicht einfacher.
Viele verzichten dann noch auf regelmäßige Ölwechsel, heizen gerne mal mit Vollgas über die BAB oder betreiben Burnouts als Intensivhobby und ZACK hat der nächste Besitzer den Salat.
Was hat dein Wagen eig. gelaufen ?
Du hast deinen Wagen ja gerade mal
7 Monate, da irgendwelche Aussagen über den aktuellen Pflege und Quäl-Zustand ins Spiel zu bringen, macht wenig Sinn . . . du weißt ja nicht, was das Getriebe die letzten
17 Jahre davor so alles erlebt hat, da kannst du es jetzt 10 mal in Watte gepackt haben.
Ich z.B. kenne mittlerweile 3 äußerst positive Beispiele vom 4L60E . . . einmal Eckos ex Impala SS mit sehr hoher Laufleistung (fast 200.000 Km) und einer groben Belastungsphase während seines Besitzes und dann noch mein eigenes und das von Hein (fast 200.000 Km), alle verrichten sie ohne zu mucken ihren Dienst unter teilweise sehr groben Belastungsphasen.
Natürlich hat man auch schon negatives gesehen oder gehört, aber i.d.R. war es dann das 4L60 bzw. TH700, mag auch am Alter gelegen haben, da das 4L60E ja erst 1994 kam.
MFG. Mike