Beifahrertür schießt extrem schwer

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Teddy
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Beifahrertür schießt extrem schwer

Beitrag von Teddy »

Ich komme mal wieder mit einem Türproblem.

Nachdem ich meinen 3. Gen lackieren ließ und dieser nun wieder zusammen gebaut wird ist mir aufgefallen, dass die Beifahrertür fast nicht mehr zu geht.

Man muss sie mit enormer Wucht zuschmeißen, damit sie überhaupt komplett ins Schloss fällt.

Die Tür hängt leicht und somit werde ich wohl die Bolzen tauschen, aber da sie nicht am Rahmen schleift und auch in die Falle passt, glaub ich nicht, dass das alles ist.


Kann es sein, dass man die Tür noch irgendwo einstellen kann?

Zur Info: Alle Dichtungen sind neu und die Kunststoffabdeckungen und die Türpappen sind noch nicht installiert.

Wäre sehr dankbar für alle Hilfestellungen!

Teddy
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ulibird
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Beitrag von ulibird »

Ich würd mal auf die neuen Dichtungen tippen, die sich noch nicht so "in Form" gepresst haben, wie die alten. Du kannst außerdem noch mal schauen, ob auch alle der kleinen Pins an der Dichtung bis zum Anschlag in die Löcher gedrückt sind.

Gruß,
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Mike
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Beitrag von Mike »

Jo, Gewalt hilft da immer . . . bevor man der Sache noch lästig auf den Grund gehen muss :D
Eine hängende Tür fällt nie sauber ins Schloss . . .
War beim Lacker die Tür raus ?
War zudem das Schloss raus ?
Und/oder war der Türschlossbolzen raus ?

Wenn die Teile nicht auf gleicher Höhe eingestellt sind, fällt eine Tür nun mal eher miserabel bis gar nicht mehr ins Schloss.


MFG. Mike
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NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

da klink ich mich doch gleich mal ein, wo ich was von neuen dichtungen höre.
meine dichtungen von rockauto sind nämlich gekommen und ich habe die um die tür gehende dichtung gewechselt und die tür geht nicht zu.
sie rastet ein, aber ist halt nicht zu.
so wie wenn amateure die schwere tür zuwerfen.
da ist kein spiel und nichts, aber die dichtung sieht zumindest so aus, wie sie sollte.

bin ja mal auf die tipps gespannt.
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Teddy
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Beitrag von Teddy »

@Mike: ALLES war Raus. Mein Wagen würde von Grund auf neu lackiert. (Beweise? :) http://www.teddy-knight.at)

Also es waren alle Anbauteile entfernt. somit auch Schloss, Falle, Bolzen,.....

Die "hängende Tür ist für mein Auge etwas eigenartig, da sie nicht ausgeleiert aussieht. Sprich wenn man die Tür anhebt, bewegt sich der Wagen sofort mit. Es ist also kein "Spiel" erkennbar. Du kannst sie also nicht nach oben in die Falle drücken! Dat geht nicht.

Wenn ich jedoch die Linienführung betrachte sehe ich auf Höhe der Türleisten, dass die Tür ~5 mm nach unten abweicht. (Beim Schloss)


Sag mal hat diese Tür irgendeine Möglichkeit sie, wenn auch nur grob, einzustellen? auf sowas haben wir bei der Montage nämlich nicht geachtet. Da war nichts offensichtlich.

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Patrick Freitag
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Beitrag von Patrick Freitag »

Neue Dichtungen sind noch nicht eingepresst und sie dichten demzufolge beser ab. Einerseits also ein mechanisches Problem, andererseits ggf. auch ein Überdruckproblem.
Insofern könnte nach der Lackierung ggf. die Druckausgleichöffnung nicht völlig offen sein (das schwarze Gitter an der "C"-Säule).

Laß doch mal, um das Druckproblem auszuschließen, die Fensterscheiben auf.

Zudem gab es bei einigen Firebirds noch so Führungsstücke an der "C"-Säule, die die Tür beim Zuwerfen entsprechend "zurecht drückten". KR-Fan hat so Dinger (88er TA), ich nicht (87er Formula).
Vielleicht sind die aber nicht korrekt montiert ?

P.
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Beitrag von NCC-2569 »

Was macht man dagegen, Patrick?
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Teddy
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Beitrag von Teddy »

Also Überdruck ist sicher auch kein Problem, da der Wagen noch nicht fertig montiert ist und auch bei offener Fahrertür und Heckklappe das selbe Problem besteht.

Auch diese "Führungsteile" sind montiert.

Das sich die Dichtungen erst anpassen müssen, kann natürlich sein, aber sag mal hab sowas noch nie bei einem Neuwagen gesehen. Hab sie im September letztes Jahr montiert. Über den Winter passen sie sich vielleicht aufgrund der Temp. nicht gleich an, aber sind nun doch schon wieder 6 Monate! (wenn auch kalte :))

Nein ohne Spass es hat den Eindruck, als wäre die Tür beim Schanier zu nahe am Wagen (was sie lt. Spaltmaß nicht ist) und somit drückt sie sich selbst vom Wagen weg. Versteht ihr was ich meine? Da ist irgend eine Spannung drauf,..

Teddy
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Beitrag von J.C. Denton »

Hast du die Unterlegebleche an den Türscharnieren wieder angebracht?
Das obere Scharnier wird ja von aussen angeschraubt, das Untere von Innen. Und bei mir waren dort Unterlegebleche, mit welchen man die Tür optimal einstellen kann. Diese werden eingeschoben, es genügt also, die Schranierschrauben zu lösen, dann kann man die Bleche einschieben oder entfernen. Ich habe damals beim Kauf sogar noch 4 Stück dazubekommen, die wohl einer der Vorbesitzer mal besorgt hatte, konnte damit die Tür perferkt ausrichten.
Ausserdem lässt sich die Tür auch noch über die Scharniere einstellen. Es sind 2 Langlöcher und 1 normales Loch pro Scharnier vorhanden. Somit lässt sich die Tür wunderbar in der "Höhe" verstellen, mittels der Unterlegebleche in der "Tiefe" und durch die Langlöcher auch noch minimal in der "Länge".

Tip: Obere Türscharnierschrauben lösen (nur lösen), Tür vorsichtig schliessen, beifahrerseitig einsteigen und kopfüber im Fußraum hängend die unteren Türscharnierschrauben lösen. Fürderhin sollte man nun einen Kollegen und ein paar dünne Weichplastikkeile (gibts bei eBay z.B. von Hazet) parat haben. Mithilfe des Kollegen und der Keile kann dieser die Tür nun VORSICHTIG!!! (nichts verkratzen) im geschlossenen Zustand anheben / verschieben, bis sie genau passt. Anschließend ziehst du von innen (immer noch Kopfüber) die unteren Türbolzen wieder schön fest. Tür vorsichtig öffnen (sollte sich nicht mehr verschieben, unten ist ja festgezogen) und schnell die oberen Schrauben schön festziehen. Profis bauen übrigens hierfür den Fahrersitz kurz aus, dann kann man sich relativ gemütlich im Fußraum fläzen, während der arme Helfer draussen mit dem Gewicht der Tür kämpft und sein Bestes beim einstellen gibt. :D
ACHTUNG: Der Türfangbolzen an der Karosserie sollte hierfür ebenfalls leicht gelöst werden. Dieser hat zwar kein Langloch, jedoch ist das Gegenhalteblech des Bolzens verschiebbar und die Bohrung recht groß, somit ist ein bisschen Spielraum beim Einstellen der geschlossenen Tür gegeben.

Optimal lässt es sich an den Türscharnieren arbeiten, wenn man vorher den Kotflügel abmontiert. Ansonsten ist nicht gerade einfach, an die Scharnierschrauben zu gelangen.

Greetz,
Oli
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Teddy
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Beitrag von Teddy »

Danke für die Beschreibung! Unterlegbleche sind keine dazwischen. Vielleicht ist das ja des Rätsels Lösung.

Werde mir auch die anderen Ratschläge am Wagen ansehen.
Vielen Dank mal vorerst!

Teddy
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