Scheinwerfer Höhenverstellung

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Remmy
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Scheinwerfer Höhenverstellung

Beitrag von Remmy »

Hallo,

ich bins nochmal. Mein Fahrzeug: 91ger Firebird, V6. Hab eben gemerkt das die Höhenverstellung beider Scheinwerfer nicht funktioniert. Wie tot. Licht ist OK. Hat jemand von euch einen Tipp ? Wo sitzt den der Motor vom Ding ?

Danke
Remmy

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Hi zusammen,

wie ich sehe, habt ihr alle schon "tolle" Erfahrungen gemacht. Na, wenn ich es hinbekommen habe, sag ich euch wie ichs gemacht hab.

Danke
Remmy 8)
Tim
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Beitrag von Tim »

Ich glaube der Stellmotor ist an der Stoßstange festgeschraubt.

Aber wie ich hier in dem Forum gelesen habe soll der wohl fast immer kaputt sein...


MfG.
Tim
1992 3,1L MPI V6.

Wenn du das hier lesen kannst, dann habe ich meine Signatur verloren
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PontiacV8
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Beitrag von PontiacV8 »

...die manchen bei europäischen Export "umgerüsteten" späten 91er und 92 Firebirds haben dieses ominöse Stück französischer Wegschmeiss-Aftermarket-Technik, das sich "Scheinwerfer-Höheneinstellung" schimpft, welches aber eigentlich nie richtig oder überhaupt funktioniert hat....

...das funktioniert über ein paar Drähte, die den Scheinwerferrahmen "verbiegen" wenn ich mich recht entsinne...Dreck...sorry...:D
...und Ersatz dafür kannste vergessen...

Mit administrativen Gruß

Heiner 8)
:D ...1991 / 5.0 L TPI V8... :evil: 348.000 km, ja und? :D
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Firebird 93
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Beitrag von Firebird 93 »

Hallo zusammen,

ich hab einen 93ger 3,4er Bird,bei dem auch so ein Mist für die Scheinwerferhöheneinstellung verbaut ist.
Ist bei mir ein art Bautenzug, der über einen Stellmotor auch den Scheinwerferrahmen hin und her drückt.
Als die Sache kurz vorm TÜV nicht gegangen ist war ich echt sauer. Ersatz gibt es anscheinend keinen Vernünftigen.
Ich hab dann einfach die Scheinwerfer korrekt eingestellt und dann ganz unauffällig einfach das Verstellrad (Verstellknopf) aus der Mittelkonsole entfernt.
TÜV > alles OK! (NIX einzustellen, NIX kaputt :D )

Grüsse Firebird 93
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Siage
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Beitrag von Siage »

hi,

wie schon erwähnt kann ich auch nur nochmal sagen.

ich kenne keinen bird bei dem das funktioniert, dazu zählt auch meiner.
die "francösische höhenverstellung" ist auch total überflüssig von daher raus damit und die sache ist erledigt.
da wird dich auch niemand danach fragen und brauchen tut das eh keiner.

gruß siage
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91`GTA
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Beitrag von 91`GTA »

In meinem thread hab ich mal beschrieben wie man was sinnvolles aus der LWR machen kann-

http://www.bandit-online.de/forum/threa ... &boardid=9

wie schon da geschrieben- wenn keine LWR vorhanden- muss sie auch nicht funktionieren ;) .

Gruss,

Andy
[FONT=verdana]Das leben ist zu kurz um kleine autos zu fahren.. :D
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Mike66
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Beitrag von Mike66 »

Aus gegebenem Anlass (TÜV) würde ich gerne wissen, ob es übergaupt einen Firebird gegeben hat, bei dem die Leuchtweitenregulierung funktioniert hat.

Ein Jurist hat mir gesagt, dass, wenn die Regulierung nie funktioniert hat und der Wagen bei der Erstabnahme trotzdem problemlos durchgekommen ist, man im nachhinein nun nicht verlangen kann, dass sie funktioniert.
Dies würde zukünftig viel Ärger sparen.

Gruss

Mike66
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

Micha,

natürlich hat diese funktioniert. Bei der EZ in Germany wurde diese nachgerüstet und war betriebsfähig.

Das Problem der Stellmotoren: Die Dinger sind am Fahzeugunterboden verbaut und klugerweise sind sie nicht wasserdicht. Soll heissen, meist sind die Motoren bei der ersten Regenfahrt kaputt gegangen. :D

Greetz,
Oli
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Mike66
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Beitrag von Mike66 »

Hi Oli,

dann ziehe ich meine Frage zurück.

Einer von unseren Hausjuristen kam auf die Idee, da es wohl mal den Fall gegeben hat, dass bei einem Import-Fahrzeug eine Art Dummy eingebaut wurde und dies erst sehr viel später festgestellt wurde.

Das hatte jedoch zur Folge, dass alle Fahrzeuge, die bis zu diesem Zeitpunkt eine Erstabnahme bekommen hatten, befreit waren.
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sateng
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Beitrag von sateng »

mir fällt zu dem Thema auch grad noch was ein...
Mein Camaro (4th Gen) hat in den Papieren eingetragen, dass keine Leuchtweitenregelung vorhanden ist.

Tüv also kein Problem???
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A.M
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Beitrag von A.M »

Nein es sei denn es wäre eingetragen das eine Leuchtweitenregelung vorhanden ist und deine wäre kaputt. ;)
sateng
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Beitrag von sateng »

puuh da bin ich ja beruhigt....bleibt nur noch die frage mit nebelschlussleuchten.
ich hab zwar in der heckstoßstange 2 nachträglich eingesetzte rote Lampen die aber nirgends angeschlossen sind.

muss ich die nebelschlussleuchten überhaupt haben?
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Mike
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Beitrag von Mike »

Jo . . . die wurde irgendwann Anfang der 90´er Pflicht.
Und was da ist, sollte auch funktionieren !


MFG. Mike
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PontiacV8
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Beitrag von PontiacV8 »

Nebelschlussleuchten wurden ab 01.01.1991 pflicht...

...aber auch sowas wird häufig "übersehen"....
:D ...1991 / 5.0 L TPI V8... :evil: 348.000 km, ja und? :D
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vasama
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Beitrag von vasama »

Hallo,
nach 18 Jahren hat bei meinem 92'er Firebird der rechte Motor der Scheinwerferhöhenverstellung seine Funktion eingestellt. Jetzt ein paar Fragen:

1) Wo bekomme ich einen neuen Motor her?
2) Ist der Antrieb auch in anderen Fahrzeugfabrikaten eingebaut?
3) Wie hängt man den Bowdenzug aus?

Morgen geht's zur HU zum TÜV. Ich hoffe, es verbleibt, wegen der nichtfunktionierenden Scheinwerferhöhenverstellung auf der rechten Seite, nur bei einem sog. geringen Mangel.

Gruß
Wolfgang
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

Zu 1)

Gar nicht. Gibts nicht mehr.

Zu 2)

Möglicherweise in ein paar andere Fabrikaten mit Schlafaugen, ich halte das aber für sehr unwahrscheinlich, da es eine für den Export eingebaute Vorrichtung ist, die eigentlich gar nicht als Scheinwerferstellantrieb vorgesehen war. Man hat einfach einen Motor genommen, welcher den Scheinwerferrahmen "verbiegt". (Siehe Post's weiter oben).

Zu 3)

Keine Ahnung. Ich habe den ganzen Kram damals entfernt, inkl. Bedieneinheit im Innenraum und Kabelbaum.
Am Scheinwerferrahmen kann man den Bowdenzug aushängen, wenn man ihn auseinander nimmt.
Wie schon oben beschrieben: Einfach den gesamten Kram ausbauen, zum TÜV fahren und glücklich sein. Was nicht vorhanden ist, funktioniert auch nicht. Ganz einfach.

Greetz,
Oli
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vasama
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Beitrag von vasama »

Original von J.C. Denton
Was nicht vorhanden ist, funktioniert auch nicht. Ganz einfach.
Hallo,
ich habe deine Methode beherzigt, habe das Bedienteil ausgebaut, im Motorraum den Aufkleber beseitigt und dann zum TÜV gefahren. Auf die Frage "hat der keine Scheinwerferhöhenverstellung" habe ich halt einen ahnungslosen Gesichtsausdruck aufgesetzt und die Sache war erledigt. Der TÜV-Mensch hat mir sogar den linken Scheinwerfer in der Höhe nachgestellt.

Einen "geringen Mangel" habe ich trotzdem bekommen. "Fahrgestellnummer schlecht lesbar, bitte freilegen" (Fahrzeug ist seit neu in 1. Hand!).

Weiß jemand, ob der 92'er Firebird überhaupt serienmäßig eine eingeschlagene Fahrgestellnummer hat und ggf. wo?

Falls jemand einen Motor für die Scheinwerferhöhenverstellung herumliegen haben sollte, ich wäre ein dankbarer Käufer.

Gruß
Wolfgang
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Knight-Design
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Beitrag von Knight-Design »

Die höhenverstellungsmotoren gehen reihenweise kaputt, also selbst ein gebrauchter von wem anders wirds wohl nicht mehr tun oder wenn dann nur sehr kurz.

serienmäßig wurde keine fahrgestellnummer eingeschlagen, diese steht ja auch sehr gut lesbar hinter der windschutzscheibe.
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vasama
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Beitrag von vasama »

Hallo,
wenn nach 18 Jahren erst 1 Motor der Höhenverstellung defekt ist, so bezeichne ich diese Motorkonstruktion als Qualitätsprodukt. Die Scheibenheber-Motoren halten jedenfalls nicht so lange.

Gut zu wissen, daß der Firebird keine eingeschlagene VIN hat. Da brauch ich wenigstens nicht zu suchen. Werde halt die VIN irgendwo einschlagen, damit Ruhe ist bei der nächsten HU.

Gruß
Wolfgang
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

@ Vasama:

Ich empfehle, die VIN in den beifahrerseitigen Stoßdämpferdom einzuschlagen, wenn du das wirklich machen willst. Ist an und für sich aber völlig unnötig, denn wie schon gesagt, sie steht in der Frontscheibe...

Ich habe heute mal meine alten Stellmotoren ausgegraben und aus Spaß an der Freude mal zerlegt, um eine "Überholung" zu verbildlichen. Falls das jemand wirklich mal zerlegen möchte, bitteschön! :D

Beginnen wir mit dem Anschlussstecker. Gerade hier liegt meist schon der Hase im Pfeffer. Die Anschlusspins korrodieren meist schon nach sehr kurzer Zeit, weil der Stecker KEINE Dichtung besitzt und Spritzwasser von der Straße ungehindert eindringen kann.
Steckkontakte gründlich reinigen und am besten den Stecker abdichten. Meinetwegen von aussen mit Affenkacke oder Silikon verkleben. Natürlich ebenfalls das Gegenstück am Fahrzeug von Rost befreien.
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Der nächste Schritt wäre das Aufhebeln des Gehäuses. Am besten mit einem kleinen Schlitz-Schraubendreher rundherum mit etwas Kraft den Deckel abhebeln. Spätestens hier fällt jedem auf, dass es auch hier KEINE Dichtung gibt... Sehr vorteilhaft, direkt über der Fahrbahn... :rolleyes: Geöffnet sieht es dann so aus.
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Als Nächstes schaue man sich die Leiterplatine im Gehäusedeckel an. Diese sollte frei von Korrosion sein. Man kann die Platine SEHR vorsichtig heraushebeln, man muss darauf achten, dass die Steckplatine aussen ebenfalls mit herauskommt, ist nicht ganz einfach, doch gerade oberhalb der Platine korrodiert es oft munter herum. Habe leider keine Fotos davon gemacht.
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Die kleinen Kontaktfedern kann man einfach abnehmen.

Weiter gehts mit den Teilen im Gehäuse, zuerst entfernt man das querliegende Antriebsritzel. Es ist nur gesteckt.
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Dann kann man das kleine Motörchen einfach herausziehen. Man kontrolliere hier die Anschlusskontakte auf Korrosion oder Bruch. Man kann auch direkt 12 Volt auf den Motor schalten um zu schauen, ob er noch arbeitet oder ob er defekt ist.
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Bleibt nur noch das große weiße Abtriebsritzel. Dieses dreht man rechtsherum raus, nicht nach links. Man kann durch hin- und herdrehen schauen, ob sich der Bowdenzug auf der anderen Seite bewegt, wenn man am Ritzel dreht.
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

Dann hängt man oben den Bowdenzug aus dem Metallhalter aus. Man braucht dazu etwas Kraft, geht aber ganz gut.
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Nun nehme man einen Schraubendreher und drehe damit mit etwas Kraft diese Haltescheibe gegen den Uhrzeigersinn, dann kann man diese abnehmen und auch das Metallgehäuse.
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Man kann nun den Bowedenzug von Aussen ein Stück ins Gehäuse schieben, unter dem Ritzelhalter befindet sich ein weiteres Ritzel. Auch dieses auf Beschädigung prüfen.
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Man sollte nun alle Bauteile gründlich reinigen und alle Ritzel und die Welle des Motörchens schön einfetten. Elektrische Kontaktstellen besonders vorsichtig reinigen.

Nun sollte man sich überlegen, wie man das Gehäuse für die Zukunft wasserdicht bekommt. Ich würde Scheibenkleber empfehlen, den man zwischen Deckel und Gehäuse aufträgt, sodass es wirklich dicht ist.

Beim Zusammenbau auf das Kabel des Motors achten, dass man dieses nicht einquetscht.
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Wenn nun alles wieder zusammengebaut ist und man den Motor vorher auf Funktion geprüft hat, sollte nun alles wieder super funktionieren. Wenn nicht, liegt der Fehler eventuell am Schalter im Innenraum oder im Kabelbaum.

Viel Spaß beim nachmachen. Vielleicht gibts ja hier doch den Ein oder Anderen, der den Kram tatsächlich überholen will, anstatt den ganzen Plunder in die dafür vorgesehene Tonne zu pfeffern. :D

Greetz,
Oli
Bandit-Online Viersen

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vasama
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Beitrag von vasama »

Hallo Denton,

wenn Viersen nicht so weit von mir entfernt liegen würde (wo liegt eigentlich Viersen? oder heißt es Vierson?) würde ich dir eine Kofferraumladung von "Nevada Torpedo Extra IPA" (IPA=India Pale Ale) vorbeibringen. Du bist für mich der absolute Hammer hier im Forum (positiv gemeint, bitte!!).

So sieht sowas aus, ich hoffe, der link funktioniert:
http://www.facebook.com/home.php?#!/photo.php?pid=159234&id=100000493598505

Spaß beiseite, immerhin ist ein Mabuchi-Motor drin und die Kontaktscheiben erinnern mich an Fernsteuerungsservos. Der äußere Stecker sieht bei mir noch wie neu aus, hat also keine Kontaktprobleme, obwohl mein Firebird extrem viel Salz geschluckt hat. Als Folge von dem Salz hat die Diodenplatte der CS 130 ihren Geist aufgegeben (Salz ist bekanntlich extrem hygroskopisch) wie auch die Verteilerkappe (müßte mal ein Bild davon machen).

Wenn du mir deinen zerlegten Stellmotor überlassen würdest (gegen Erstattung deiner Kosten natürlich), wäre ich dir sehr dankbar.

Ich lege Wert darauf, daß mein 92'er Firebird im Prospektzustand bleibt. Im 92'er Prospekt ist nun leider die Scheinwerferhöhenregulierung abgebildet und die sollte auch funktionieren. So hat halt jeder seinen Spaß! Andere mögen mehr auf Chromfelgen oder Auspuffbirnen stehen; jedem das Seine!

Have fun Denton, weiter so!

Gruß
Wolfgang
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SkyCat
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Beitrag von SkyCat »

echt geile beschreibung ;)

kann mir einer bitte sagen, wie lange man ungefähr braucht um die alten scheinwerfer durch neue zu ersetzen und die höhenverstellung anzuschließen? :quiet:
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

@ Vasama:
Danke für die Blumen, aber auch ich habe alles nur entweder autodidaktisch gelernt oder von den wirklichen "Könnern" hier im Forum. :)
Leider habe ich keinen Facebook Account und kann deinen Link nicht sehen. :) Und Viersen liegt in der Gegend von Mönchengladbach / Düsseldorf / Krefeld... irgendwo dazwischen... 15 Autominuten von Venlo / Niederlande entfernt. Muss morgen wieder mit dem Feix dahin, habe kein Mountain Dew mehr! :D

Meine beiden Stellmotoren kannst du haben, ich brauche die beide nicht mehr. Liegen nur herum. Ich stehe auch auf Originalität, aber auf US Originalität... Sonst müsste ich ja auch die grausligen Euro-Aussenspiegel und die noch grausligeren Traktorblinker vorne "original" belassen... :schock:
Aber das die SWR tatsächlich im deutschen Prospekt steht wusste ich auch noch nicht! :schock: Sieh einer an... hätte ich nicht gedacht.
Gegen Erstattung der Versandkosten kann ich dir meine beiden Motoren schicken. Allerdings habe ich die beiden Bowdenzüge damals durchgeschnitten, weil ich nicht vernünftig an die Schrauben der Motoren herankam, ich schlechte Laune hatte, nicht auf dem Boden herumkriechen wollte und mir das Zeug eh auf den Sack ging. :D Du kannst aber wie oben aus den Bildern ersichtlich meine abgezwickten Züge gegen deine intakten dann ersetzen.
Alles Weitere geht dann am besten per Email.

@ SkyCat:
Was meinst du mit Scheinwerfer? Den Scheinwefertopf oder die gesamte Scheinwerferkonstruktion? Der Topf selbst dauert nur wenige Minuten, du brauchst einen normalen Kreuzschlitzschraubendreher und einen 15er Torx. Mehr nicht.
Der Bowdenzug der Verstellung ist unterhalb des Topfes eingesetzt. Um diesen zu entfernen muss man den Halter des Scheinwerfertopfes lösen, um ihn zu entfernen. Leider muss man nach dem Zusammenbau anschließend die Scheinwerfer mit einem Lichteinstellgerät einstellen lassen, weil die Stellschrauben komplett gelöst werden müssen.
Ich mache davon morgen auch mal ein paar Fotos. Ich habe ja nahezu jedes Teil meines Birds ausgebaut in mehreren Regalen liegen. :)

Greetz,
Oli
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SkyCat
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Beitrag von SkyCat »

Moin,

es ging nur um die scheinwerfer selbst nicht um die ges. kunstruktion ;)

und den zug zu höhenverstellung muss ich auch anschließen bzw. anschließen lassen... (wegen TÜV 8o ).

grüße aus HH
Antworten