Motoröl

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Mr-Profiler-
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Motoröl

Beitrag von Mr-Profiler- »

Hi Leute,

mein Vogel ist nun schon so ziemlich winterfest gemacht, aber da ist mir noch eingefallen, dass ich ja noch einen Ölwechsel machen könnte.<br>
<br>
Das ist nun doch schon eine Zeit lang her, als er das letzte mal neues frisches Öl bekommen hat.<br>
Wie sieht´s da bei euch aus?<br>
Welches Öl verwendet ihr?<br>
In der Betriebsanleitung steht ja, dass man 5W30 bzw 10W30 verwenden sollte. (Übrigens, ich fahre einen 2,8 Liter V6 BJ 89)<br>
Da dieses Öl aber bei uns relativ schwehr zu bekommen ist, frage ich mich, was da alle anderen so verwenden.<br><br>
Also, gebt mir mal einen Tip was da sonst noch sinnvoll ist.<br><br><br>
Danke<br>
Mr-Profiler-
Firehawk
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Beitrag von Firehawk »

Laß das mit der auf dem Deckel vermerkten US-Suppe bloß sein!!! Da gabs schon den einen oder anderen Motorschaden auf der Autobahn!!!

Ich kann immer nur wieder darauf hinweisen das ein Teisynthetischen 10/40 das beste ist das man seinem Birdy tun kann!

Gruß Chirs
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Mr-Profiler-
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Beitrag von Mr-Profiler- »

Alles klar.<br>
so ungefähr hab ich mir das auch gedacht.
Ich werde das dann auch so machen.<br>
Dank dir Chris.<br>
Gruß Georg
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Roadrunner
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Beitrag von Roadrunner »

In meinen kommt nur Valvoline 5W-40 Vollsynthese!

Keine spröden Dichtungen mehr und der Motor ist 1a geschmiert.


MFG

aus dem Norden


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bloody
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Beitrag von bloody »

hallo. kann mich da jemand aufklären? kenn mich bei diesem thema nüsse aus. hab es bisher immer in der werkstatt tauschenn lassen, hab aber immer angst vor nem beschiss gehabt. deswegen will ich es zukunft selber machen.


also ich fahre einen 4th firebird, welches öl würdet ihr mir da empfehlen und wieviel liter kommen da rein?
wie oft bzw. wann soll das öl gewechselt werden?
welche hersteller sind da empfehlenswert? hab gehört dass penzoil hervoragend sein soll und was haltet ihr von der marke quaker state?
kann man auch 10w30 reinleeren?

danke im voraus
sammelt die überflüssigen buchstaben für eine suppe, die fehlenden haben mal gut geschmeckt :))

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Mike
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Beitrag von Mike »

Ihr könnt euch auch Baumarktöl in den Motor kippen (wenn es sein muss ;)). . . man das Ding ist doch kein Ferrari-Motor ;) :D
10W40 oder 15W40 ist VOLLKOMMEND ausreichend bei unseren Außentemperaturen.
5W30 Steht auch nur auf dem Öl-Deckel weil die Amis mit anderen Außentemperaturen zu kämpfen haben als wir hier in Deutschland,
und nicht weil es sich um ein Hochleistungstriebwerk handelt.
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Boompontiac
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Beitrag von Boompontiac »

Hi,

bei uns in Old Germany gibts Gott sei Dank nur Erstraffinate. Anders in Amiland.

Kann mich hier nur Mike anschließen. Baumarktöl (5 Liter für 4,95) reichen vollkommen aus.

Das vollsynthetische Öl hat nur einen Vorteil. Es gibt keine Ablagerungen gegenüber dem mineralischen Öl. Undichtigleiten bei der Umstellung von mineralischem auf vollsynthetisches können entstehen. Das liegt aber nur daran, daß das vollsynth. alle Ablagerungen rausspült und bei alten Dichtungen gibts dann ein paar Öltropfen auf dem Boden.

Weitaus wichtiger ist der regelmäßige Wechsel von Öl und Filter! Und vielleicht noch eine größere Ölwanne (statt dem Matchbox-Originalteil) mit ordentlich Fassungsvermögen und einem Motorölkühler.

Mfg

Ronny
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Roadrunner
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15er Öl???

Beitrag von Roadrunner »

Wie kann man seinen Motor nur sowas antun..Kopfschüttel....das hat auch nix mit Ferrari *schauder* zu tun, weil die nämlich spezial Öl bekommen. Warum fahrt ihr eigentlich so ein Auto, wenn ihr dann nicht mal 1x im Jahr oder alle 10.000km Geld für ordentliches Öl ausgeben wollt?
Man bedenke je dünner die Viskosität ist, je schneller schmiert das Öl beim Kaltstart! Es kann auch unter Vollast nicht mehr zu einem event. reißen des
Schmierfilms kommen.Wir leben doch ,Gott sei dank, nicht mehr im Ventilplättcheneinstellzeitalter!
Denkt mal an die Hydrostössel?!
Ich hatte Jahrelang nen Uralten Senator A. Der hatte auch nur immer 10 oder 15 Öl gesehen.
5w40 rein und der Motor war wie neu!!! Keine Ablagerungen Verkorgungen etc. Wenn ich hätte können wäre ich in der Visco. noch weiter runter gegangen. Ölpumpe Ventile Wellen- alles profitiert von Leichtlauföl. Nen Bekannter hat in seinen Cherokee immer Baumarkt Mumpe gekippt die Folge war nach 120.000Km Motorschaden durch Schwartzschlamm!!!
Und zu guter letztz noch eins: Der Motor läuft ruhiger und verbraucht weniger. Abraten kann ich nur wenn sich schon Ablagerungen gebildet haben, weil Leichtlauföl diese ausspült.


Mfg aus dem Norden
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Beitrag von hetten2001 »

da muss ich roadrunner auch mal rechtgeben mag sien das die autos sehr robust sind aber herrausvordern müssen wir es doch nicht ich fahre meinen Ponti lieber lange und sicher! Vieleicht aber auch nen bissel teuerer aber so oft macht man ja den Ölwechsel nicht!
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Mike
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Beitrag von Mike »

:D
Ich sage ja nicht das ich Baumarktöl fahre . . . ich fahre Valvoline 10W40 das auch immerhin knapp 30€ kostet.
Und 10.000 Km fahre ich in 3 Monaten :D :D :D
Ich bin doch nicht Credo und gebe alle 3 Monate 50€ für ein ach so tolles Motoröl aus.
Und dann noch der höhere Ölverbrauch den ich bei 5W30 hatte, ca. 1,5 Liter auf 10.000 Km und bei dickflüssigerem 10W40 lag er nur noch bei 0,5 Litern auf 10.000 Km.
Der Benzinverbrauch hat sich übrigens NICHT verändert.
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Mrs. Pontiac
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welches Öl?

Beitrag von Mrs. Pontiac »

Hi,
fahre in meinem TA (Bj. 1979) "10 W 40 von Castrol". Der Caprice und mein 190er Baby bekommen das auch. Bin vollkommen zufrieden; das Öl hatte ich auch damals bei meinem 79er (im Jahre 1989) gefahren. Lief damit optimal und hatte keine Probleme. Wirklich wichtig ist, wie hier bereits in den Berichten schon erwähnt, auch der regelmäßige Wechsel des Öls und vor allem ebenso des Filters. ;)

Gute Fahrt,
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Beitrag von hetten2001 »

der filterwechsel gehört zu jedem öl wechsel dazu!
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Mike
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Beitrag von Mike »

Selbstverständlich !
Sowie (bei mir zumindest) neue Kerzen rein ;)
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Boompontiac
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Beitrag von Boompontiac »

Hi,

jeder hat so sein "Lieblingsmittelchen". Das ist auch gut so. Nur ist es wirklich nicht immer notwendig.

Woher kommt denn die Schlammbildung? Weil mit den Wechselintervallen geschlampt wird und meist auch noch der Filter über mehrere Intervalle nicht gewechselt wird.

Ich gebe zu, daß ich bei Sind-mir-gleichgültig-Autos mit allem schlampe. Opel Omega 3,0 wurde 130000 km am Stück ohne Wechsel von irgendwas gefahren. Mit 390000 km hatte ich leider einen Unfall, aber der Motor lief absolut sauber. Verbrauch usw. auch ok.

Mein Ford Van genießt Baumarktöl, mein Transe natürlich nicht. Aber irgendwie habe ich mit dieser Masche Pech. Denn meine Baumarktölautos machen irgendwie weniger Probleme, wie die auf die ich aufpasse. Vielleicht liegts auch an übertriebener Liebe......????

Naja, auf jeden Fall, gibt es Billigöle die vom gleichen Hersteller kommen, der auch ein teures Markenöl in die Regale stellt. Wie schon erwähnt gibts bei uns nur Erstraffinate. In anderen Ländern, auch in den USA, gibt es Zweit- und sogar Drittraffinate. Das heißt, daß Altöl gereinigt und mit ein paar Additiven wieder in den Regalen zum Verkauf steht.

Und wenn wir mal ehrlich sind haben wir wahrscheinlich alle das "falsche" Öl drin. Denn jeder Hersteller propagiert sein Süppchen als das beste Antischlammbildungsöl mit Langzeitwirkung gegen frühzeitigen Verschleiß, gesenkten Verbrauch, Pickel und was sonst noch.

Also macht Euch keine allzu großen Sorgen, sondern investiert in regelmäßigen Austausch des Schmiermittels nebst Filtern.

Mfg

Ronny
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Firehawk
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Beitrag von Firehawk »

Also, ich kann Boompontiac in einem Punkt recht geben, da ich selber schon die leidige Erfahrung eines Motorschadens durch Vollsyntheticöl hatte.
Und zwar habe ich einen 6.6 Liter Motor der bis dato nur mit Mineralischem Öl gefahren wurde vor lauter, ach was tu ich gutes, mit Vollsynthetic befüllt, das Ergebnis:
Ablagerungen haben sich gelöst, den Ölkanal verstopft und zu einem Kapitalen Motorschaden geführt, Reperaturkoskten bei Yankee Motors 6500 DM ohne Aus- und Einbau!!!!
Deshalb schütte ich aber trotzdem nicht die billige Baumarktsuppe rein! Aber soll doch jeder das reinkippen was er für richtig hält, die goldene Mitte alledrdings mit der man 100% auf der sicheren Seite ist, bleibt nach wie vor ein teilsynt. der Klassifizierung 10W40!!!

Gruß Chris
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bloody
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Beitrag von bloody »

was haltet ihr von 10w 30? was sagst das 30 aus?
sammelt die überflüssigen buchstaben für eine suppe, die fehlenden haben mal gut geschmeckt :))

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Danix
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Beitrag von Danix »

Also ich bin das letzte Jahj mit SAE 5W-30 von VALVOLINE Fullsynthetik rumgefahren und habe schöne 10 l auf 100 km auf der Autobahn gebraucht (bei ca. 140 - 160 km/h).

Sobald einer nen Supercharger, NOS oder anderen Krassen Tuning hat, sollte er ein festeres Öl nehmen also SAE XW-50 oder SAE XW-60 (X steht für 5 oder 10 oder 15!).

Die Zahl vorne (auf Mikes schöne Liste schauen!) steht für die maximalen Minustemperaturen, bei denen das Öl noch lauft. --> Also Kaltstartverhalten usw.!

Und die Zahl nach dem Bnidestrich "-" steht für die Dicke und festigkeit des Ölfilms!

Also ist ein -30 Öl dünner und schmieleichter und wirkt somit weniger wiederstand auf die Kolben, etc. aus, und ist daher Benzinsparender, da weniger reibung da ist.

Bei einem z.B. -50 oder - 60 (Race) Öl´s ist der Film dicker und fester. Er reist weniger. Da Racemotoren, z.B. durch NOS und Supercharger mehr leistung fordern, muß der Film fester sein, damit er nicht reist!

Macht mal folgendes:

1. Nehmt mal einen Bottich mit z.B. 200 ml Wasser und 30% (also 60g) Mehl. Schüttet dies mal auf eine Arbeitsplatte aus und streicht mit dem Finger langsam darüber.

--> Wenig wiederstand zu spüren! (Oder?)
--> Wie bei einem SAE XW-30 Öl!
--> Ihr müßt wenig kraft aufwenden um mit den Finger rüberzufahren!

2. Nehmt wieder einen Bottich und mixt dort 200ml und z.B. 60% (120g) Mehl. Schüttet dies wieder auf eine Arbeitsplatte aus und streicht mal darüber mit dem Finger. Mit der selben geschwindigkeit und kraft.

--> A bissle mehr wiederstand zu spüren! (Oder?)
--> Wie bei einem SAE XW-60 Öl!
--> Ihr müßt mehr kraft aufwenden um mit dem Finger rüberzu fahren!

--> Also mehr verbraucht durch die höre aufwendbare Kraft, aber einen festeren Film! Gegenüber des 30% könnt Ihr diesen Film weniger zereisen als den 60%tigen! Beim 30% fliest es schon so weg.

Jetzt kommt die Frage, wieso ein so schweres ÖL außer zum reischutz beim Racing eingesetzt wird, wenn auch mehr Kraft gebraucht wird (immerhin im geringen Umfang)?

Im StraßenRacefiber eines "Normaltuners" sind die 2-4 PS scheiß egal! Beim Racing werden dazu noch mehr Tuningmaßnahmen gefordert --> mher PS und mehr Kraft, und dazu kommen noch särkere ÖLPumpen dazu!!!

So sieht es aus!

Also wer wie ein verrückter mit seine NOS Anlage rumheißt, sollte einen -50 oder -60 Öl nehmen!

Dann gibt es auch KEIN NEGATIVEN Aussagen gegen NOS und SUPERCHARGER!!!

Alles im Verhältniss halten!

Jede Änderung am Fahrzeug bringt weitere Änderungen mit sich!

Zum schlusresume (oder wie auch immer):

--> niedrige Zahl nach dem Bindestrich "-" dünnerer Film und meist weni´ger verbrauch.

--> höhere Zahl nach dem Bindestrich "-" festerer und dickerer Film, aber daher auch für Sportliche eigenschaften geeignet, da der Film eine Festere eigenschaft gegen ein reißen hat!

Also viel Spaß beim testen! (Ob das verhältniss zum mischen mit 200ml reicht oder zu viel ist, weiß ich nicht! Aber als Beispiel oder anregung zum test müßte es reichen!) ;)

Danix

P.S. Berichtet mal von euren Tests mit dem Mehl. :)
bloody
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Beitrag von bloody »

@ danix: vielen dank für die super erklärung!!!

also heißt das dass ich problemlos das 30er öl kaufen kann. wollt mich auch nur deswegen vergewissern weil ja alle vom 40er sprachen und dieses sozusagen auch als standard unter den ölen gilt.

danke nochmals
sammelt die überflüssigen buchstaben für eine suppe, die fehlenden haben mal gut geschmeckt :))

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Danix
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Beitrag von Danix »

Klar, bei uns in Deutschland reicht das ewig! Das ist wie schon viele gesagt haben die Goldene Mitte!

Damit kann man nix falsch machen.

Du hast sozusagen die einen "mittelfesten" Schmierstoff.

Aber 30 hilft Dir beim Spritverbrauch. Kommt immer auch auf das Fahrverhalten an.

Heutzutage reißen zumindest 30er nicht mehr!

Sobald Du das Tunen anfängst, reicht die "dünne" festigkeit des Öles nicht mehr aus! Dann kann es schon reißen, wenn z.B. die Gewaltige Kraft eines NOS Knopfdrückens dazu kommt. Dann sollte man auf alle fälle einen 50er oder 60er nehmen.

Sonst gibt es wieder negative aussagen wegen Motorschäden durch NOS oder Supercharger. Genauso ist das mit den Dichtungen, etc. die bei NOS dazukommen, aber das ist ein anderes Thema.

Die meisten Händler wollen Geld machen und verkaufen Dir nur das was Du willst (dein Tuningwunsch, z.B. einen Supercharger). Wenn der Dir in diesem Augenblick noch was von ÖLwechsel verzählt, obwohl Du den gerade hinter Dir hattest und Dir dafür nochmals 100-150 € abrechnen will, kann es sein, daß dies ein Argument für dein inneres Herzlein ist, um erst mal auf den Supercharger zu verzichten. (neues ÖL, Dichtungen, Kerzen, Krümmer, Auspuff, Filter).

Daher sagen die Händler immer nur: "Nur NOS oder Supercharger, mehr brauchen Sie nicht!".

Hauptsache die haben Dir was verkauft. Und nacher mekkert man über den Motorschaden.

Also immer auch auf die Nebenwirkungen und derren auswirkungen achten.

Zurück zum Öl. Nimm, sofern dein Firebird normal ist und Du nicht dauer 240km/h fährst und nur stop und go vor Dir hast das 30er! Dann sparts Du evtl. noch Spritt!

Danix
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Beitrag von Boompontiac »

Hi,

@Danix

Sprichst Du von Scherstabilität? Das ist der Zeitpunkt wo der Ölfilm ghrade noch hält bevor er reißt.

40er Öl ist für unsere Außentempearturen besser als 30er Öl. Es gibt in der Tat dickflüssigere und dünnflüssigere Öle. Aber das hat nichts mit der Scherstabilität zu tun.

Man kann 30er und 40er reintun, wobei das 30er eigentlich eher was für alte Diesel ist.

Bei alten Dieseln mit schlechter Kompression nimmt man gerne ein dickflüssigeres Öl um den Kompressionsverlust etwas auszugleichen und natürlich, wenn man etwas Ölverlust hat oder verschlissene Ventilschaftdichtungen oder oder oder.

Wir fahren alle Amis, die von Haus aus "schlechtes" Öl gewohnt sind. Wir fahren keine Dauerhöchstgeschwindigkeiten wo es wirklich auf die maximale Ölbelastbarkeit ankommt.

Also können wir nahezu jeden Saft ohne Motortodangst reinkippen.

Die Spezifikationen sind heute so gut (SF, SG usw.), daß man wirklich keine Panik zu haben braucht.

Übrigends gibts in fast jeder Autozeitung mehr oder weniger regelmäßig Artikel übers Öl. Da kann man, wenn man nicht im Laden nachfragen will, nachlesen was das mit den Zahlen auf sich hat und welche Temperaturbereiche (Außentemperatur!) mit welchem Öl abgedeckt werden.

Mfg

Ronny
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Beitrag von Danix »

Zitat: Boompontiac
___________________________________________________________________________
Man kann 30er und 40er reintun, wobei das 30er eigentlich eher was für alte Diesel ist.

Bei alten Dieseln mit schlechter Kompression nimmt man gerne ein dickflüssigeres Öl...
___________________________________________________________________________

Also wenn Du im ersten abschnitt 30er für ältere meinst und dann im nächsten Abschnitt vom "dickflüssigerem" Öl sprichst, meinst Du wohl 50er Öl! Und nicht 30er. ;)

Klar, kannst Du vom Baumarkt "nahezu jeden Saft" reinkippen.

--> Wenn ich mir dann aber die beiträge in diesem Forum über hohen Sprittverbrauch und irgendwelchen Klopfen im Motor lese, wundere ich mich jetzt nicht mehr! Da braucht man künftig nix mehr dazu sagen, wenn man den sogenannten "Saft" vom baumarkt reinkippt.

Aber das bleibt jedem selbst überlassen! Auch Dir natürlich. ;) Ich hoffe das Du mit deinem Öl oder wie Du schon sagst - "Saft", super zurecht kommst. Dann hast Du ja zum glück einen guten erwischt wie es aussieht. Finde ich auch gut.

Aber wenn jemand ein paar EURO mehr ausgibt und etwas auf das Öl achtet und ein 5W-30 bis 15W-40 (NICHT VOM BAUMARKT!) nimmt, ist er besser beraten, als mit einem 5L Kanister für 5,- €! dann hätten wir hier vielleicht nicht mehr so viele Berichte über hohen Spritverbrauch und "merkwürdige" Geräusche aus dem Auto! ;)

Ich finde auch gut, daß Du Dich in Autozeitschriften vorher darüber informierst. :)

Zum Glück hat ja schon Mike für Leute die gerade keinen Artikel über Öl finden eine schöne Liste bereitgestellt. Und zum Glück helfen hier noch andere mit nützlichen Tips beim Problemlösen. ;)

Danix
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Beitrag von Boompontiac »

Hi Danix,

danke für die ironische Antwort!!!!!!

Mfg

Ronny
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Beitrag von Danix »

Sorry. War nicht böse gemeint!

Wollte Dich nicht irgendwie negativ treffen.

Aber irgendwie finde ich es schade, daß Leut am Öl sparen. OK. ganz verstehen kann ich es nicht, da ich ein wenigfahrer bin. Ist mir schon klar, wenn einer mehrere 10.000 Km im Jahr fährt, daß er dann nicht alle paar Wochen 50,- € für einen Kasten Öl ausgeben will.

Da kommt aber wieder der vorteil z.B. vom VALVOLINE oder Mobile1 Öl SAE 5W-30 Longlife. Dieses Öl ist z.B. nach den bestimmungen von VW Langwechselintervallen. Aber ob das beim Firebird auch so gemacht werden kann weiß ich nicht. (Die VW´s haben da bestimmt bessere Filter mit Schlammabscheidung.)

Na ja wie auch immer, ich hoffe das jeder mit seinem ÖL/Firebird lange und glücklich fährt. :)

Danix
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Beitrag von Boompontiac »

Hi Danix,

alles ok, ist schon wieder vergessen.

Das schlimme an diesen Endlosdiskussionen ist doch, daß es so aussieht als ob keiner ein Auto vorher gefahren hat, bzw. von verschiedenen Verschleißteilen gehört hat.

Mittlerweile bin ich ein alter Sack, aber ich war auch mal jung und hab nur bestes Öl, teuerste Kerzen und handpolierte Filter gekauft. Nur irgendwann kam ich auf den Trichter, daß ich das Geld, das ich für teureres Verschleißmaterial ausgebe, auch für etwas anderes ausgeben kann.

Schau, Du erwähnst VW. Es ist heute bei den Herstellern so, daß der erste Ölwechsel mit 15000 km erst stattfindet, bzw. das Auto mittels des Bordcomputers den Wechseltermin bekannt gibt. Kleinfahrzeuge, aber auch Mittelklasseautos haben relativ hoch verdichtete Motoren (im Gegensatz zu den Amis die wir fahren). Also brauchen diese Autos auch belastbareres Verschleißmaterial.

Wenn ich nun hier im Forum kurz querlese, dann liegt die Hauptsorge doch beim Spritverbrauch. Und einige haben als Daily Driver einen Europäer oder Asiaten, weil die "wirtschaftlicher" sind.

Wenn ich meinen Ami nur hin und wieder bewege und sonst keine Verpflichtungen (Frau, Kinder u.ä.) habe, dann kann ich mir das Öl sogar in der Apotheke kaufen.

Wenn ich allerdings täglich mit meinem Ami fahre und weitere Verpflichtungen habe, dann muß ich wirtschaftlicher denken (sofern man das überhaupt bei unseren Autos sagen kann *g*) und günstig einkaufen.

Die Ölspezifikationensklassen sind selbst bei billigstem Billigöl höher als es unsere Amis brauchen. Von daher braucht man bei keinem in Deutschland gekauften Öl Panik haben. Anders im Ausland, wo es Zeit- und Drittraffinate gibt. Aber das habe ich schon mal erwähnt.

Besser man investiert in einen zusätzlichen Ölwechsel mit Filter oder Luftfilter oder Sitzheizung oder oder oder.... Aber das bleibt jedem selbst überlassen.

Meine Weißheiten habe ich übrigens nicht nur aus Autozeitschriften. Ich wurde als 7 Jähriger schon von meinem Vater als Handlanger herangezogen. Damals waren noch 6 Volt Autos modern. Und obwohl das Auto mich schon immer faszinierte wurde ich kein Kfz-Mechaniker. Das wurde mein Bruder. Ich habe zwar auch in einem Autohaus meinen Beruf erlernt, aber eben im kaufmännischen Bereich.

Meine Fähigkeiten, z.B. Lackieren habe ich bei einem Lackierer gelernt. Nicht beruflich, nein, sondern nebenher. Ich habe schon immer an meinen und andeen Autos rumgeschraubt. Einfach weils mir Spaß machte.

Heute muß ich schrauben, weils ein Ami ist und es leider keine....naja, fast keine guten Amiwerkstätten gibt.

Vor einigen Jahren war ich auch mal bei einer GM-Werkstatt. Ich weiß zwar nicht mehr genau warum, aber die waren total überfordert. So ein altes Auto (es war ein `79er T/A), da haben wir keine Daten davon, hieß es.

Naja, ich habs dann selbst gemacht. Wenn man einmal faul sein möchte.......

Aber egal, jedenfalls bin ich nicht unter den Top 5 Posters. Aber wenn ich etwas schreibe, dann sind es DInge hinter denen ich auch wirklich stehe, weil ich es selbst erlebt habe oder zumindest das Problem und die Lösung kenne.

So, ich hoffe Dich nicht zu sehr gelangweilt zu haben mit dem ganzen Gesülze.

Mfg

Ronny
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Beitrag von Danix »

Irgendwie hast Du recht. Aber einen TRANS AM 1996 kann ich mir nur einmal im Leben leisten und deswegen pflege ich ihn mit sorgfalt.

Aber wie Du schon gesagt hast, ich bin noch nicht verheiratet, habe keine Kinder und noch so ziemlich Jung. Daher läßt es (zum Glück) momentan die Wirtschaftlichkeit noch zu schönes (teures) Öl zu kaufen.

Vielleicht bin ich da auch ein spinner (wer eine RAM AIR Hood aus den USA holt!?). :)

Also bis in einem hoffentlich schönen Sommer US-CAR treffen.

Danix
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