3,1 er evtl. überholen?

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kevinH
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3,1 er evtl. überholen?

Beitrag von kevinH »

Mein ehemaliger 92er V6 (fährt jetzt n Freund von mir) sollte letztens verkauft werden. Nun hat er sich's anders überlegt und wir wollen den Wagen gegebenfalls teilrestaurieren. Die Basis ist ordentlich und rostfrei. Lack muss definitiv neu und einiges an Verschleissteilen. Nun war ich vorhin in der Werkstatt zur Bestandsaufnahme: Die Ölwanne war Ölfeucht und der Block selbst auch leicht. Nun meine Frage. Wenn das Auto einmal lackiert wird und sowieso soweit alles abgebaut-wie sollten wir mit dem Motor verfahren? Ausbauen und generalüberholen(ist sicher nicht billig) oder drinlassen und nur Kopfdichtung etc.??? Er hat jetzt 152000 gelaufen und hört und fühlt sich auch gesund an aber ich hab ja hier schon von einigen Motorschäden beim 3,1er gelesen... Und was ist mit dem Getriebe?
Wir wollen auf jeden Fall keine 0 8 15 Kacke machen und sind für Tips sehr dankbar!
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Knight-Design
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Beitrag von Knight-Design »

Mein tip wäre, sofern es ein V6 bleiben soll, auf einen 3,4er hochzurüsten bei der gelegenheit.

Somit bleibt die grundoriginalität erhalten, aber der motor ist schon wesentlich mehr up to date sofern man inkl der gesammten zündung etc umbaut.

von der leichten feuchtigkeit lässt sich ja nicht direkt ein schaden schließen, aber wenn man sich schon die arbeit macht den wagen zu restaurieren und lackieren sollte man auf jedenfall dem motor zumindest eine kur verpassen oder die chance beim schopf greifen und das anfällige 3,1er aggregat rauswerfen.

Gruß und viel erfolg

Manni
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NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

*Ahäm*
Anfälliges 3,1er Aggregat?
Mir kommt es eher so vor als wären besonders die 3,4er ständig dem Tode nahe.
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kevinH
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Beitrag von kevinH »

Rein theoretisch macht es auch keinen wirklichen Sinn einen Allerwelts-V6er zu restaurieren und ich habe auch einen V8 den ich auch nicht mehr missen möchte. Das Ding is nur dass ich halt mit dem Herz an der Kiste hänge(hab den vor 10 Jahren mit 17 gekauft :) und der jetztige Besitzer will den auch wieder schick haben.
Also den orig 3,1er würden wir auf jeden Fall drin lassen. Und die letzten 60000 km hat er auch niemals Probleme gemacht. Ölwechsel gabs jährlich. Was würde denn eine "Erfrischungskur" für Massnahmen umfassen bzw welche Teile sollten getauscht werden,die Sinn machen würden?
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MikeBB83
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Beitrag von MikeBB83 »

Eine 3rd Gen lohnt sich nicht zu restaurieren??
So ein Quatsch! Warum restaurieren manche Leute einen 500€ Trabant? Da gehts wohl auch nen Stück weit um Leidenschaft.
<img src="http://img812.imageshack.us/img812/1194/ponti1.jpg" alt="Image Hosted by ImageShack.us"/><br/>Wem die Kacke bis zum Hals steht, sollte den Kopf nicht hängen lassen
1992 3,1 V6----Umbau auf 5,0TPI gestartet.
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KR-Fan
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Beitrag von KR-Fan »

Ich würde keinen 3.4er einbauen. Entweder auf V8 gehen oder den originalen Motor herrichten. Wenn du ihn original weiterfahren möchtest, was ich durchaus verstehen kann, weil nicht immer und für jeden irgendwelche PS-Angaben eine Rolle spielen (sondern die besagte Leidenschaft), würde ich den Motor ausbauen und komplett neu abdichten, schön sauber machen etc.
Außerdem evtl. noch das Getriebe revidieren mit neuen Kupplungen etc.
Gruß Jan



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kevinH
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Beitrag von kevinH »

Gibt es hier im Forum jemand fachkundigen der sowas macht? Mein Freund Andreas (GrandmasterA) war bei Breka Tuning in Hamburg und hat seinen 2,8er machen lassen.....allerdings wohl ne Riesenstange Geld dafür versenkt
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Firebirder
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Beitrag von Firebirder »

Auch wenn es vielleicht seeeehhhhr weit weggeholt ist:
ich stand damals mal vor der selben Entscheidung und habe mir dann einen 5.7er in eine 3. Gen eingebaut.

An meinem Non-Daily hab ich mittlerweile einen 8,1 Chevy BBC drin. Ein 7,4 Liter liegt noch fertig in der Ecke, der auf einen fahrbaren untersatz wartet, der mir irgendwann über den Weg läuft.

Also: versenkt nicht Mühe/Zeit und Geld in etwas wenn ihr dafür doch wesentlich mehr haben könnt. Auch wenn im ersten Moment eine grössere Anschaffung ansteht, macht es der Spaßfaktor allemal wieder weg.

Hätte mir jemand vor 12 Jahren schon mal sagen sollen. :fest:

Also 3,1L -> 5,7L = riesen Sprung
5,7L -> BigBlock, fahre es nicht, oder du willst nie wieder etwas anderes unter deinem Hintern. :D
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kevinH
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Beitrag von kevinH »

Keine Frage,V8 ist um Welten geiler-hab nen 4th gen Formula... Der 3,1er Bird soll ja nur zusätzlich bleiben. Deshalb sind wir sehr daran interessiert ihn ohne Megabudget wieder ordentlich zu kriegen. Ne Lackierung wird sicher mit 3000 min zu Buche schlagen+div Verschleissteile,Dichtungen... Also V6 bleibt,soll aber sauber und solide sein. Also was alles? Kopfdichtung?,Kerzen?,Was noch? Und sollte man das Getriebe auch überholen lassen bzw von wem?
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two-lane
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Beitrag von two-lane »

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Zuletzt geändert von two-lane am 06.09.2013, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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NCC-2569
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Beitrag von NCC-2569 »

Jaaaaaaa, BESONDERS die Froststopfen!
Und hinten die Kurbelwellendichtung.
Vorne noch diesen Kühlwasserverbinder.
Etwaige Schläuche.
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kevinH
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Beitrag von kevinH »

Ich werde mal ein paar Fotos vom Wagen machen und wenn ein paar von Euch am Wochenende in Hannover sind können wir ja die Sache nochmal im Detail besprechen und vieleicht hat ja der ein oder andere schon ähnliches gemacht und hilft mir mit seinen Erfahrungen. Danke erstmal für die Antworten!
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Firebird_Rot_V6
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Beitrag von Firebird_Rot_V6 »

Kann mir mal einer sagen, warum der 3.1er hier als anfällig hingestellt wird? :eek2:
Ich hab 185.000km mit dem auf der Uhr und noch gar nichts gehabt. Kein Froststopfen, keine Kopfdichtung und auch sonst nix.
Er ist vielleicht net der Burner an Leistung, aber ich finde ihn okay zum Cruisen. Und im Zeitalter von Downsizing ist das okay.

Dass es öfter mal vorkommt mit den Froststopfen hab ich schon gehört. Bei der Motorrevidierung einfach neu und gut.
Krümmerdichtung wäre auch net schlecht. Ansonsten kenn ich jetzt keine Probleme an dem Motor...
Mike kennt sich da aber besser aus... ;)
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1992er Firebird mit 215.360km uffer Uhr davon 51tsd. KM mit E85.
1992er Chrysler Voyager SE mit 311.650km--SOLD
1992er Trans Sport 3.1 V6 mit jungfäulichen 151.400km


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Shadow01
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Beitrag von Shadow01 »

Hallo,
Froststopfen habe ich auch schon erneuern müssen, aber ansonsten hat er noch nichts drangehabt, bei jetzt knapp 290.000 km.

Gruß Markus
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Firebird_Rot_V6
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Beitrag von Firebird_Rot_V6 »

:respekt:
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

Original von Shadow01
...jetzt knapp 290.000 km...
Bin gespannt, wann du dann eine neue Steuerkette benötigst. :)
Habe jetzt schon 3x eine gerissene Kette beim 3.1er hier gehabt, 2 Stück waren bei ca. 240.000 Kilometern, einer sogar bei ca. 130.000 Kilometern.
Macht aber nichts, der 3.1er nimmts nicht übel, ist ein Freiläufer.
Ausserdem passiert das bei BMW beim N42 Motor gerne ca. alle 50.000 Kilometer... :D

Greetz,
Oli
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two-lane
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Beitrag von two-lane »

-
Zuletzt geändert von two-lane am 06.09.2013, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Shadow01
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Beitrag von Shadow01 »

Mal sehen, die Steuerkette sieht noch gut aus, ich hab aber hier schon eine neue liegen.

Mit Leerlauf- oder unruhigem Motorlauf hatte ich noch keine Probleme, es sei denn, ich klemme die Batterie ab und wieder dran.

Dann will er erst wieder angelernt werden.

Gruß Markus
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3.1 l , V6 , 313.250 km, R.I.P. Firebird
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