batterie leer - völlig unbeholfen

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Marwin
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batterie leer - völlig unbeholfen

Beitrag von Marwin »

hallo, sorry es gibt zig links zu dem thema, hab mir auch ein paar sachen durchgelesen aber ich brauche hier irgendwie erste hilfe für dummies.

bei meinem 91er firebird V6 3,1l ist offensichtlich die batterie alle. stand ca. 8 tage ungefahren in der tiefgarage (über 0°) und das fach der mittelkonsole war scheinbar offen, das lämpchen hat alles weggezogen, beim anlassen gibt es nirgendwo einen funken strom.

hab ne delco batterie drin und schon versucht mit nem starterkabel von nem vw polo zu überbrücken, was nicht geklappt hat und auch hoffentlich nicht völlig falsch war wegen möglicher unterschiedlicher spannung.

was ist die einfachste kurzfristige lösung? bin wie immer für jeden tipp sehr dankbar!
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Mike
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Beitrag von Mike »

Wie wäre es mit RICHTIG überbrücken mit ein bisschen mehr Leistung dahinter, natürlich sollten die Kontakte vom Ü-Kabel auch vernünftig sitzen, das Ü-Kabel nicht vom T€DI Sonderpostenmarkt stammen und am besten auch die Drehzahl vom Energie spendenden Fahrzeug etwas anheben. Und dann locker 30-45 Min. den eigenen Motor laufen lassen.
Oder einfach den leeren Akku via Ladegerät laden !? :D


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Onkel Feix
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Beitrag von Onkel Feix »

Wenn das kein Polo von ~1955 oder so war (gibts ja eh nich) dann hat nen PKW "immer" 12Volt.

Es mag auch Autos mit nur 6Volt geben, aber damit war glaub ich spätestens Anfang der 70er Schluss.

Einfach anklemmen, das andere Auto laufen lassen, und während du starten willst, sollte der andere Wagen ne höhere Drehzahl haben als Standgas.

Wenn das nicht klappt, such dir nen anderen Stromspender. Polo ist für die Dinosaurier-Anlasser unserer Amis doch schon ziemlich... unterdimensioniert.
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Marwin
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Beitrag von Marwin »

ok, wieviel leistung brauch ich denn? also beim überbrückungsversuch mit dem polo hab ich halt direkt versucht zu starten, ging nicht, hab's dann sein lassen - soll ich dann einfach länger angeklemmt lassen?

sind die ladegeräte teuer, wo sollte ich mir sowas besorgen?

danke für die tipps, wie gesagt bin ein vollblut-kfz-dummy haha
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Mike
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Beitrag von Mike »

Bist du nicht im ADAC, ACE o.ä. oder hast einen Kumpel der sich damit auskennt ?

Ladegeräte kosten zwischen 15 und 100€ . . . ob im Baumarkt, bei Conrad, im WWW oder bei real solltest du fündig werden, jedenfalls da, wo es auch Auto-Akkus zu kaufen gibt (außer Tankstellen).

Es sollte funken wenn du die Klemmen vom Polo bei dir anklemmst (am besten mal ein Auto ausprobieren welches eine größere LiMa und einen größeren Akku in sich trägt), wenn es das nicht tut, sitzen die Klemmen nicht vernünftig oder das Ü-Kabel taugt nicht die Bohne.

Wie schon erwähnt, Drehzahl vom Polo anheben, anklemmen, 30 Sek. warten und den ersten Startversuch unternehmen. Direkt bei Zündung AN sollten schon alle Relais usw. klicken.
Verbraucher wie Licht usw. sollten natürlich AUS sein !!!


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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Also:

Ladegeräte gibts eigentlich überall wo es Autozubehoer gibt. Allerdings solltest Du da auch gucken dass die Leistung stimmt und nicht unbedingt das billigste nehmen. Ich habe meines von Conrad.

Dort gibt es beispielsweise auch einen sog. Akkujogger. Der ist empfehlenswert, wenn das Fahrzeug längere Standzeiten hat und nicht regelmäßig genutzt wird. Dieser kann auch angeschlossen werden, während die Batterie im Fahrzeug verbleibt. Wenn Du die mit Ladegeraet auflaedst solltest Du die Batterie vorher ausbauen. Der Akkujogger funktioniert aber nicht bei einer völlig entladenen Batterie, dann musst Du überbrücken bzw. "normal" aufladen. Außerdem musst Du natürlich ne Steckdose in der Nähe des Autos haben. Und Du solltest die Batterie auch nicht aufladen wenn die Umgebungstemperatur unter 0 Grad ist (steht zumindest immer in allen Betriebsanleitungen).

Als ich meinen Golf damals noch hatte musste ich auch mal den Firebird damit überbrücken, hat auch problemlos geklappt. Vielleicht hattest Du eine Klemme nicht richtig dran oder so?
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1982 Pontiac Firebird Trans Am
1983 Pontiac Firebird Trans Am Daytona Pace Car
1991 Pontiac Firebird GTA Trans Am
1992 Pontiac Firebird
1996 Lincoln Town Car
2010 Mustang GT Premium
Marwin
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Beitrag von Marwin »

ich versuch morgen nochmal mit nem ford focus zu überbrücken, leider stehen nur derlei fahrzeuge in der garage. das kabel ist von der aral, war also teuer, was aber lange nicht heisst dass es taugt.

ich hoffe mal daß der fehler beim überbrücken der war, daß der polo keine drehzahl gegeben hat und wir auch nicht gewartet haben... gibt's was spezielles beim kontakt/anklemmen zu beachten?
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Mike
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Beitrag von Mike »

Ja, die Kontakte müssen vernünftig sitzen, was speziell bei den Delco-Akkus mit Seitenpoke nicht einfach ist. Zur Not die Klammern mit der Hand offen halten und eine Kontaktfläche mit den Händen gegen die Pole drücken.

Anklemmen:
Erst das + Kabel (Rot) zuerst am Empfängerfahrzeug dann am Spenderfahrzeug.
Dann das - Kabel (Schwarz) zuerst am Empfängerfahrzeug dann am Spenderfahrzeug

Abklemmen:
Erst das - Kabel von beiden Akkus ab dann das + Kabel.

Google würde bei so was auch 1a helfen ;)


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ownor
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Beitrag von ownor »

wenn die batterie ganz alle ist würd ich den - pol aber wo am motor platzieren. möglichst fette nicht lackierte schraube ;)
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SkyCat
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Beitrag von SkyCat »

soweit ich messen konnte, zieht der fibi um die 120mA/h wenn er steht. vllt liegt es an meinem radio in standby. jedenfalls wenn ich das auto 30 tage lang nicht anmache ist der saft auch alle ^^
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BenettonF12001
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Beitrag von BenettonF12001 »

Original von SkyCat
soweit ich messen konnte, zieht der fibi um die 120mA/h wenn er steht. vllt liegt es an meinem radio in standby. jedenfalls wenn ich das auto 30 tage lang nicht anmache ist der saft auch alle ^^
Zieh doch mal die einzelnen Sicherungen und mess dann nochmal nach. ;)
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Cash-HH
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Beitrag von Cash-HH »

Ich hatte meinen Camaro letztes Jahr auch mit meinem Corsa alleine überbrückt. Vorher im Corsa paar Minuten bei ordentlich Drehzahl Gas gegeben... dann in den Camaro gesetzt und gestartet. Funktionierte einwandfrei. In der Tiefgerage dann aber aufpassen das man bei Bewusstsein bleibt ;) Einfach nur anschließen und Camaro starten hatte da auch nicht gereicht.

Bei der 3rd Gen mache ich dies aber nicht mehr... zumindest wenn die Batterie bereits sehr entladen ist. Meine Lichtmaschine mochte das nicht so gerne und hat irgendwann mal wieder den Geist aufgegeben, nachdem die Batterie mal wieder nicht ganz voll war. Seit dem hab ich mir endlich mal ein Batterieladegerät geholt und lade die nun auf bevor Sie sich zu weit entleert. Hilft natürlich nur, wenn man das Auto länger nicht bewegt und man es vorher weiß.
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Marwin
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Beitrag von Marwin »

heute nochmal versucht zu überbrücken, trotz 2 minuten gas und mehrmaligem versuchen leider kein saft beim bird.

nächste woche dann irgendwie irgendwo ein ladegerät besorgen - toi toi toi...
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Mike
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Beitrag von Mike »

Und danach direkt den Akku testen/lassen . . . wenn der was abgekriegt hat, kann das am Ende noch die LiMa schädigen.


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Firebird_Rot_V6
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Beitrag von Firebird_Rot_V6 »

Also das mit dem Gas geben kann ich nur schwer empfehlen.
Hatte es mal mit meinem Smart probiert (lol :D ) und als die Pole angeschlossen waren ging er schon mächtig in die Knie und als ich starten wollte ging er aus... X(
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1992er Firebird mit 215.360km uffer Uhr davon 51tsd. KM mit E85.
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1992er Trans Sport 3.1 V6 mit jungfäulichen 151.400km


https://www.youtube.com/watch?v=75ADI9p2wHY
Marwin
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Beitrag von Marwin »

Original von Mike
Und danach direkt den Akku testen/lassen . . . wenn der was abgekriegt hat, kann das am Ende noch die LiMa schädigen.


MFG. Mike
die batterie ist glaube ich auch schon was älter, wäre es im zweifelsfall nicht eh besser direkt ne neue zu holen - der einbau ist doch easy oder?
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Cash-HH
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Beitrag von Cash-HH »

die Batterie ist an der Hinterseite mit Hilfe eines kleinen Klotzes befestigt. Dieser ist an einer Stelle verschraubt. Auch zu sehen von oben. Einfach Schraube herausschrauben und anschließend die Batterie rausholen. Ist eazy und kann jeder in 5 Minuten erledigen.
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Marwin
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Beitrag von Marwin »

ok super, klingt so als würde ich das hinbekommen

habt ihr noch 'nen tipp welche batterie, und wo am besten kaufen? MNF ist bei mir in der nähe
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kawapapi
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Beitrag von kawapapi »

Wenn du das mit der Batterie hinbekommen hast und fleißig fährst könnte ein Rost Tread bei der nächsten HU interessant werden.
(Hab mal bei BO viersen geklaut...)

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"Und kost' Benzin auch drei Mark zehn (1,59 EUR), Scheiß egal. Es wird schon geh'n!" Markus, Dt. Philosoph.
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Marwin
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Beitrag von Marwin »

den zusammenhang versteh ich nicht - wegen des wetters momentan? bei schnee geht der bird nicht vor die tür, rosten tut der gute zum glück bisher nicht.
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kawapapi
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Beitrag von kawapapi »

naja, Salz ist besonders in verbindung mit Wasser korrosionsfördernd.

das Salzwasser auf der Straße gelangt in die Nähte/Falze der Karosserie/ Unterboden, Auto fängt das Rosten an.
Wasser sucht sich IMMER einen Weg...

Wenn Eisen mit einem anderen Metall in Berührung kommt, entsteht an der Kontaktstelle ein Lokalelement, das zur Korrosion des unedleren Metalls führt. Der Rostvorgang wird zudem durch die Anwesenheit von Salzen beschleunigt, da diese die Leitfähigkeit des Wassers erhöhen. Die Wanderung der Ionen im Wasser ist wichtig für den Korrosionsprozess, andernfalls wäre der Stromkreis unterbrochen und die Korrosion käme sehr schnell zum Erliegen (vgl. Salzbrücke in einer normalen elektrochemischen Zelle).
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Mike
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Beitrag von Mike »

Wer es so weit kommen lässt (wie auf den Bildern zu sehen) hat doch selber Schuld !
Bei Salzwasser auf den Straßen min. 1 mal die Woche Autowäsche inkl. Unterbodenwäsche und offene Lackstellen direkt gegen Korrosion schützen -> wirkt auf Dauer Wunder . . .


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Marwin
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Beitrag von Marwin »

so jungs da bin ich schon wieder.
batterie aufladen hat einwandfrei geklappt.

hab auch direkt die empfohlene ecm anlernprozedur durchgeführt nach dem batterieeinbau, also sowohl die 5/10 sek prozedur, als auch direkt im anschluss diese hier:
- ECM-Sicherung ziehen ODER Batterie abklemmen
- 1 Minute warten
- ECM-Sicherung stecken ODER Batterie anklemmen
- Handbremse ziehen
- Lüftung AUS, A/C AUS, Heckscheibenheizung AUS, Lampen AUS; nur der Motor darf gleich laufen und ggf. die Innenraumbeleuchtung leuchten
- Motor starten
- Warten, bis die Drehzahlen runtergegangen sind
- Fahrstufe einlegen (z.B. (D) )
- Warten, bis der Lüfter angeht und wieder ausgegangen ist (währenddessen nichts machen. Nichtmal am Lenkrad drehen.)
- Motor aus
- Umschalten in N oder P
- 5 Minuten warten
- Motor starten
- Fahrstufe wieder einlegen
- 5 Minuten laufen lassen
- Motor aus.
leider scheint meine handbremse kaputt zu sein (.......) und beim einlegen von D durfte ich voll ins eisen steigen und der wagen hat um schamhaaresbreite vor der wand gestoppt.

jedenfalls lief die einstündige probefahrt danach ok, an ampeln beim ausrollen ging nix aus, drehzahl usw. alles ok, aber in einer kurve ging der motor trotzdem aus.

ohne handbremse kann ich die prozedur ja nicht 100% korrekt durchführen... gibt's sonstige empfehlungen?
Formula
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Beitrag von Formula »

hallo marvin,

mal ne erste frage: wieso hast du probleme mit der handbremse? sollte eigentlich vom TÜV geprueft werden undfunktionieren.

probier mal folgendes wegen der leerlaufprozedur:
Leerlaufproblem - vor allem bei 3 Generation - V6 - Modellen nach Abklemmen der Batterie

Dieses Problem tritt i.d.R. auf, nachdem die Batterie abgeklemmt wurde. Dadurch verliert das ECM die Steuerdaten für den Motor und muß sich diese erst wieder neu beibringen. Dies kann je nach Fahrtmenge bis zu einer Woche dauern. Das gefährliche / nervige dabei ist, das gerade beim Bremsen an Ampeln etc. dabei der Motor gerne ausgeht, da er zu untertourig bzw. kraftlos läuft.

Hier dazu einen Tipp eines anderen Leidgeplagten:

"wenn du die Batterie abklemmst, probier mal folgendes:

Fahr den Motor warm. dann such dir eine einsame verlassene und vor allem ebene Gegend.

Ein Industriegebiet nachts müsste gut sein.

Klemm die Batterie ab.

Warte ca. eine Minute und klemm sie wieder an
Fahr im Overdrive ca. 1 km mit 35-40mph. das heißt:

Fahr erst einmal so schnell, bis das Getriebe in den Overdrive schält und dann so langsam wie möglich konstant, ohne dass das Getriebe runterschält.

Das sind dann ca. 800 bis 900 u/min. Mach den Motor aus, warte eine Minute, mach den Motor wieder an.
Geh gleich anschließend auf eine Landstrasse oder Autobahn und fahr mal ein paar Kilometer mit konstant 50 bis 55 mph im Overdrive und achte darauf, dass das Getriebe nicht in den Drive schält (siehe oben).
Dann müsste das Steuergerät wieder kalibriert sein. Ist echt ein Scheiß und ich habe ca. 3 Jahre gebraucht, bis ich mal ne Lösung hatte, aber bei mir funzt es.

Versuch es einfach mal, vielleicht klappt es bei dir auch."

das habe ich mal beim camaro rausgefunden... ist schon ewig her.

allerdings hat auch folgendes beim grauen firebird ;) funktioniert:
wichtig: kalter motor
nochmal batterie abklemmen,
ne weile warten
batterie anklemmen
fahrstufe in P
motor anmachen, keine anderen verbraucher einschalten
und sachte mit dem gasfuss den leerlauf halten, motor sollte nicht ausgehen, und immer mehr den fuss vom gas nehmen. am ende muesste er den leerlauf von alleine halten und alles muesste normal sein.

viel glueck!!
under construction.....
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oilpan
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Beitrag von oilpan »

eine einsame verlassene und vor allem ebene Gegend.

Ein Industriegebiet nachts müsste gut sein.


es muss aber auf jeden Fall NACHTS sein und ein Industriegebiet!!

GM hat damals, als die Wagen vom Band liefen auch immer nur nachts die ECMs angelernt :D :D

Also ehrlich.... :quiet:

Ich habe ja auch 6 Jahre einen 3,1L V6 gefahren und zig mal den Akku abgeklemmt gehabt.
Aber solch eine Prozedur musste ich nie machen ;)

Wenn am Motor und den relevanten Sensoren alles okay ist - auch ein sauberes Drosselklappen-Gehäuse und ein funktionierendes IAC gehören dazu, ist das normalerweise kein Thema. Dann geht das auch am Tage :fest:
Gruß...
Tom
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