Motor hottert, Kühlwasser zu heiss (altes Problem).

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Sovebamse
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Motor hottert, Kühlwasser zu heiss (altes Problem).

Beitrag von Sovebamse »

Hallo, ich bin's schon wieder...

Habe vor 2 Wochen das Heizungsregelventil ersetzt, da dort ein Kunststoffanschluss abgebrochen ist. Jetzt ist dort wenigstens wieder Ruhe, was den Kühlwasserverlust betrifft.

Punkt 1:

Der Motor hottert, zuckelt. Also wenn ich im Leerlauf im Auto sitze oder an einer Ampel stehe, zittert das Auto und es tönt von aussen auch LKW-mässig. So viel ich weiss, deutet das darauf hin, dass er nicht auf allen Zylindern läuft - also ein Zündungsproblem. Beim Fahren spürt man eigentlich nichts weiter, auch keine Beschleunigungsprobleme oder Ausgehen an der Ampel.
Das Problem besteht nun schon seit längerer Zeit (mehrere Monate) wurde aber immer deutlicher spürbar.

Nun, was würdet ihr tun? Einfach die komplette Zündanlage ersetzen (wohl noch die ursprüngliche aus 1988 verbaut) oder gibt es noch andere Gründe für das Phänomen? Könnte es auch am Motor selber liegen? Ich muss dazu sagen, dass der Motor in der Vergangenheit über längere Zeit zu heiss (Kühlwasser) lief und immer wieder über längere Zeit zu wenig Motoröl drin war (Verlust etwa 0,5 bis 1 Liter pro 1000 Kilometer: Ventilschaftdichtungen).

Punkt 2:

Kühlwasser-Problem ist alt. Vor gut 2! Jahren war der Kühler undicht. Ich bin so etwa ein gutes Vierteljahr gefahren und er war dabei immer mal wieder im roten Bereich (hat gekocht). Am Ende war gar kein Wasser mehr im Kühler. Damals hat ein CO-Test ergeben, dass anscheinend Abgase ins Kühlwasser kommen (und das nicht gerade wenig). Nichtsdestotrotz habe ich einfach den Kühler gewechselt und bin weitergefahren so. Und das immerhin während nun 2 Jahren! Kühlwasserverlust war minimal... immer mal wieder ein paar Deziliter aufgefüllt. In den 2 Jahren gab es zwei Vorfälle, dass die Temp wieder im roten Bereich war. Habe aber nichts weiter am System gemacht, es ging immer wieder. Vor allem bei längeren Berg- oder Stadtfahrten steigt die Temperatur aber mehr als vorher.

Nach der Sache mit dem undichten Heizungsregelventil ist die Situation wieder etwas anders. Auf Autobahnfahrten liegt die Temperatur normal (ca. 200 Fahrenheit, steigt teilweise kurz auf 230 Fahrenheit, fällt dann aber wieder zurück). Sobald ich in die Stadt komme und viel anfahren oder stehen muss, geht es wieder gegen 240 oder drüber und wenn ich dann den Wagen ausmache, hört man es kochen und es wird Wasser in den Ausgleichsbehälter gedrückt. Beim Neubefüllen des Systems passiert folgendes:

Ich mache Kühler und Ausgleichsbehälter auf, lasse den Motor laufen, Heizung an. Ich fülle nur den Kühler. Das Wasser verschwindet jeweils (breitet sich im System aus). Ich fülle immer wieder nach, bis der Kühler knapp voll ist. Es blubbert am Anfang stark.... ich warte und lasse den Motor weiter laufen. Es dauert ungewöhnlich lange (ca. 15-20 Minuten), bis er heiss wird im Stand. Darum habe ich dann auch mal ein wenig Gas gegeben. Man sagt ja, um zu entlüften soll man so lange warten, bis der Kühlerlüfter anspringt. Bei mir geht das so lange, bis die Temp bei gut 240 Fahrenheit liegt (scheint mir zu viel). Dann ist das Wasser schon so heiss, dass es recht stark über den offenen Kühler hinausschwappt. Auch schon vorher, wenn ich Gas gebe um ihn schneller heiss zu bringen, sprudelt / spritzt das Wasser heraus, wenn ich das Gas jeweils wieder "loslasse". Naja, jedenfalls schliesse ich dann den Kühler und fülle den Ausgleichsbehälter bis Full Hot auf.

Ich finde einfach das ganze Kühlsystem bei mir suspekt. Vor 2 Jahren meinte man, die ZKD sei defekt. Aber mein Mechaniker meint, so wäre ich bestimmt nicht 2 Jahre und 25'000km gefahren. Was kann es denn sonst noch sein? Der Wasserverlust scheint aktuell sehr gering bis null zu sein, kein weisser Rauch, keine Ablagerungen am Öleinfülldeckel, kein Stinken des Kühlwassers nach Abgasen... Kann ein defekter Thermostat für mein Fehlerbild verantwortlich sein? Aber eigentlich sollte das Kühlwasser ja nicht kochen bei 240 Fahrenheit, sondern erst im roten Bereich. Also muss der Druck zu gering sein im System, irgendwo also doch ein Leck. Oder hat es mit dem ruckelnden Motor zu tun? Wird er ev. heisser, falls er nicht auf allen Zylindern läuft...?

Kann mir jemand sagen, wie ich die Fehlerquelle Schritt für Schritt lokalisieren kann? Dazu muss ich sagen, dass ich den Thermostat nicht mal einfach so schnell wechseln möchte (ich hätte zwar noch einen neuen bei mir). Das letzte Mal gab es einen Riss im Alublock, dort wo man die Schraube einschraubt für den Kühlerschlauch-Anschluss zum Thermostat. Bis jetzt ist dort immer dicht gewesen, also kein sichtbarer Austritt von Wasser. Habe Angst, dass beim nächsten Öffnen dort wirklich was abbricht.

Vielen Dank für eure Unterstützung

Thomas
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Beitrag von Old-Chevi »

Ich sage mal salopp > so verheißt man einen Motor !

Zuerstmal zwei Punkte wo Deine Gedankengänge falsch liegen:
- Du wunderst Dich das beim Auffüllen des Kühlwassers dieses schon Kocht bei 220-230F und aus offenen Deckel sprudelt ?
> Dazu sollte man wissen, der Sidepunkt von Wasser erhöht sich nur unter Druck, bei umgebungsluftdruck kochts wie in jedem Topf <

- Als nächstes wunderst Dich, das bei heißem Wasser und höheren Drehzahlen dann bei aprupter Gaswegnahme, das Wasser aus dem Kühler quilt ?
> Das hat was mit Masseträgheit zu tun, denn wenn die Wasserpumpe plötzlich langsamer dreht ist der Rest vom Wasser dennoch im Schwung <
> Und bei offenem Thermostat dann der weg des geringsten Wiederstandes <

Als nächstes ist auffällig, das der Motor im Stand "ungewöhnlich lange" braucht zum heiß werden.
Ist doch schonmal ein Zeichen das Dein Thermostat von anfang an offen steht
(würde man zb. spüren wenn man ab start die Hand am oberen Kühlerschlauch hält > wird es nach 30sec. - 1min. schon warm am Schlauch ist das Therm. offen also defekt)

Weiter, warum überhaupt so hohe temperaturen?
Du hast nix erwähnt warum nicht oder welchen temp. erst der Lüfter anspringt ?
Wenn der Motor im Stadtbetrieb 240F erreicht stimmt doch was nicht mit der Kühlung/ Lüfter !

Ich denke mal hier müsste vieles überprüft werden:
- Kompressionsdruck (wegen hohen Ölverbrauch)
- Zündkerzen u. Zündkabel
- Zündmodul, Finger, Kappe
- Fühler und Sensoren
( wenn die Teile tatsächlich noch von 88' sind, dann schon lange überfällig zum wechseln ) !
Ohne fachliche Hilfe wird das event. schwierig

Naja und um einen neuen Therm.-Deckel oder gut gebraucht wirst so oder so nicht rum kommen !
O. C.

(Es muß ein Ami sein, bis zur Holzkiste)
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Beitrag von Sovebamse »

Hallo und Danke @Old-Chevi

Nun eigentlich sind das meine Gedankengänge gar nicht gewesen ;-) Mir ist schon klar, dass das Wasser bei offenem Kühler bei 220-230F kocht. Aber ich hatte im Kopf, dass man zum richtigen Entlüften so lange den Motor warm laufen lassen soll bei voll aufgedrehter Heizung, bis der Lüfter anspringt. Aber bei mir dauert das, wie gesagt, so lange, bis er 245F heiss ist (bis der Lüfter kommt). Dann scheint also was mit dieser Funktion nicht zu stimmen? Ab welcher Temp. müsste der Lüfter kommen?

Das "Überlaufen" nach Gaswegnahme passiert auch bei geschlossenem System (wenn ich den Motor ausmache und er vorher die 240F erreicht hat), dann einfach Richtung Expansionsgefäss. Es kann dann dort durchaus bis knapp gefüllt gehen. Mit anderen Worten: er kocht auch bei geschlossenem System.

Und die hohen Temperaturen im Stadtverkehr kommen auch zu Stande, wenn ich auf AC eingestellt habe, also wenn wegen der Klimaanlage der Lüfter sowieso permanent läuft. D.h. auch wenn der Lüfter vor 240F einschalten würde, er könnte den Temperaturanstieg nicht verhindern.

Die Temperaturanzeige schwankt allerdings zwischendurch immer mal wieder recht stark. Es kann also z.B. auf der Autobahn vorkommen, dass er für 1-2 Minuten auf 230F steht und dann plötzlich mit einem Mal wieder zurück auf 210F fällt. Selbiges gilt beim Wechsel von Stadt- und Autobahnfahrt... auch da kann es vom heissen zum "kühlen" System recht schnell gehen, aber es kann auch mal sein, dass die Temp eben nicht zurückgeht. Ich habe mich auch schon gefragt, ob irgend ein Sensor / Fühler falsche Werte ausspuckt... aber die zu hohe Temperatur, welche sich durch Kochen äussert, könnte das ja irgendwie doch nicht erklären

Zum Thermostat: ich habe jetzt noch nie von Anfang an die Hand an den Schlauch gehalten, aber ich bin ziemlich sicher, dass dieser Schlauch nicht nach 1-2 Minuten warm wurde. Ich hatte nämlich auch schon an das Thermostat gedacht und da beim Entlüften mal an den Schlauch gefasst. Ich denke, das hätte ich schon gespürt, wenn der immer offen wäre. Und wenn es so wäre, wäre die zu hohe Temperatur damit auch nicht zu erklären, oder?

Bei der Zündung habe ich gedacht "never change a running system" und ich hatte nie Probleme, dass er nicht ansprang und in den bald 8 Jahren ist er mir höchstens ein Dutzend mal an ner Ampel ausgegangen, sonst nie Probleme. Ich habe Angst, dass ich bei einer Erneuerung der Zündung nur qualitativ schlechtere Ersatzteile bekomme (wie das heute ja oft üblich ist). Die Zündkabel sind jedenfalls teils verrostet (nach Aussage des Mechanikers). Denkst du das "Ruckeln" des Motors kommt von der Zündung?

Den Aluthermostatdeckel zu ersetzen, ist das eine grosse Sache oder könnte ich das alleine machen?

Nochmals vielen Dank für die Unterstützung.
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Old-Chevi
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Beitrag von Old-Chevi »

Servus,

gut ich behaupte mal nach den erklärungen > Dein Kühlsystem hat grundsätzlich ein Problem <

Nur mal als Beisp. (ich hab ja auch einen TBi)
und hab immer bei meinen Fhz. einen manuellen Notschalter, also parallel Masse-Zuschaltung am Lüfterrelais.
Bei extrem heißen Tagen schalte ich den Lüfter (wenn ich in den Stadtverkehr komme) so bei ca. 85'grad gleich manuell ein.
Dann wird der Motor auf ca. 75'grad runter gekühlt und "bleibt auch dort" egal wie oft ich anhalte/ anfahre oder stehe, denn der große Lüfter beim TBi kühlt sehr gut !
> Bedeutet: das hier der Wärmeaustausch sehr gut funktioniert <

Wenn ich bei Dir lese, das der Lüfter im Stadtverkehr die 240 oder 245 F nicht verhindern kann,
dann funktioniert bei Dir der Wärmeaustausch nicht
(entweder Kühler zugesetzt oder Wasserpumpe verschlissen oder Kanäle vestopft oder Therm. defekt)

Auch ist bei Deinen erklärungen, ersichtlich das die 1. Schaltstufe bei ca. 104 - 106 grad vom ECM nicht funktioniert.
Sondern nur die 2. Not-Schaltstufe direkt vom Temperaturschalter bei ca. 118 geht !
(also wird event. dem ECM ne falsche Temp. vorgegaukelt oder Kabel defekt oder ECM defekt)

Das dann bei 240-245 F das ganze überkocht ist nicht verwunderlich !
In abhängigkeit vom Frostschutz-Gemisch (das weiß ich ja nicht) kann es etwas früher oder später überkochen.
die Temp. ist eben generell zu hoch

Die starken Schwankungen sind auch event. ein zeichen für ein defektes Thermostat, oder Luft im System (woher auch immer)
Weiterhin ist beim Tem.-Handtest die Aussage "bin mir siemlich sicher" zu schwammig > das muß man genau wissen !
Man merkt Du willst nicht so richtig ran ans Thermostat ** ;)
Den Therm.-deckel wechseln sind doch nur 2 Schrauben einschließlich dem darunter lose sitzendem Thermostat tauschen.
*** richtige Einbaurichtung des Thermostat beachten ***

Zur Zündung:
die Aussage "never change a running system" ist schonmal völliger Käse !!!
(was ja auch die Aussage Deines Schraubers bestätigt)
Denn ein ein schlechender Verschleiß ist weder von einem Laien noch von so manchen Schrauber erkennbar/ hörbar.
Wir reden ja hier teilweise über Sensoren die langsam aus ihrer Kennlinie/ Messlinie heraus laufen und selten schlagartig defekt sind !
hier zählen nur genau gemessene oder ausgelesene Werte > das sollte schon 1x im jahr kontrolliert werden.
Und das Zündungsteile wie Kabel, Kerzen, Modul nicht 10 oder mehr jahre ohne Verschleiß funktionieren, ist ja auch bei den Herstellern zu lesen.

Im prinzip wären folgende Schritte notwendig:
- neuen CTS
- neues Thermostat
- neue Kerzen, Kabel, Finger und Kappe
- Kühler prüfen und Spülen oder neu
- Kühlsystem abdrücken lassen
- mittels externen Termometer und Multimeter die 1. Lüfterschaltung vom ECM messen ob richtig schaltet
- sowie immer richtige Mischung beim Frostschutz verwenden > 50/50 <

Meine persönliche Einschätzung, wenn Du diese Punkte nich durch/ abarbeiten möchtest (warum auch immer) dann brauen wir hier nicht weiter diskutieren.
Nicht böse gemeint ! ;)
O. C.

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Beitrag von Sovebamse »

Na damit kann ich doch was anfangen (wenn auch vermutlich nicht selber).

Was ist ein CTS?

Zur Info: Kühler ist 2 Jahre alt. Thermostat 5 Jahre alt. Wasserpumpe 6 Jahre (wurde wegen Defekt gewechselt). Wasserdurchfluss ist im Kühler gut sichtbar.

Bzgl. Thermostat: Du hast mich falsch verstanden. Nicht der Thermostatdeckel hat einen Riss, sondern der Alu"block" / Deckel darunter... ich weiss nicht wie das Ding heisst. Also dort, wo die Schrauben reingeschraubt werden, um den Thermostatdeckel zu befestigen. Dort, wo auch der Thermostat drin steckt sozusagen. Und wenn das dort definitiv bricht, hab ich ein Problem. Dort könnte aber auch ein mögliches "sehr kleines" Leck sein, obwohl man von Auge nichts sieht.

Na dann ist wohl schon mal klar, dass der Lüfter zu spät anspringt. Aber warum beginnt eigentlich der rote Bereich der Kühltemp.anzeige erst bei ca. 250F, wenn er ja schon vorher zu heiss ist?

Frostschutz ist übrigens jetz gerade keiner drin, weil ich auf Grund des vorher defekten Heizungsregelventils immer wieder Wasser nach kippen musste. Werde ich aber selbstverständlich wieder machen.

Nun, ich verstehe, dass ich zuerst deine Punkte abhaken muss, ganz klar. Ich weiss nur noch nicht, was ich selber machen kann / will. Eigentlich würde ich ja gerne die Zündung alleine ersetzen, aber ich trau mich da nicht so ganz ran oder ist es kein Hexenwerk? Ausserdem bräuchte ich da noch Tipps bzgl. Teile (z.B. welche Kerzen genau soll ich bestellen).

Gruss
Thomas
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Beitrag von Old-Chevi »

Servus,

gut was ist der CTS.
> Coolant Temperature Sensor< also der 2-polige Temperatur Sensor nur für das ECM,
sitzt neben dem Thermostat > Kabelfarben am Stecker "Gelb u. Schwarz" <

zum Kühler,
gut bei 2 jahre sollte der noch passen, obwohl ich nicht wissen will wie es darin aussieht !
Denn Dein Fahren seit längerer zeit ohne Frostschutz verschlechter noch alles,
- Rostbildung und Schlammablagerung wird stark begünstigt
- Frostschutz soll auch die Wasserpumpe schmieren > ohne killt man auf dauer die Abdichtung/ Simmering
- ohne wird der Siedepunkt weiter herab gesetzt > das erklärt die Frage "wenn er ja schon vorher zu heiss ist ?"

zum Riss im Alu,
ok dann hat die Ansaugbrücke einen Riss !
Dann wird es etwas aufwendiger, denn die ganze Brücke muß runter > schweißen lassen > neu Bohren > neues Gewinde rein.
Da muß vorher natürlich Verteiler raus, ganze TBi runter, sowie alle Schläuche, Leitungen auf seite.
(möglich das über den Riss Luft eingesogen wird beim abkühlen des Wassers - da dabei ein Vakuum entsteht)

zur Zündung.
naja Kerzen wechseln wirst ja wohl noch packen,
sowie Kabel einzeln tauschen damit man keinen dreher reinbekommt
Kappe an sich und den Finger darunter tauschen sollte auch gehen !
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Beitrag von Sovebamse »

Gibt's die Ansaugbrücke eigentlich nicht mehr neu? Bei Rockauto habe ich jedenfalls nichts gefunden.
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Beitrag von two-lane »

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Beitrag von ownor »

eine edelbrock tbi spinne müsste ich noch am regal haben Bild
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Beitrag von Sovebamse »

Was kostet denn das so in ungefähr?

Gibt es irgendwo eine genaue Anleitung, wie man die Spinne ersetzt? Also wie man TBI ausbaut etc.? Oder würdet ihr das nicht selber machen so als mehr oder weniger Laie...?
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