Kolbenringbruch beim 5,7L TPI?

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Drebin
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Kolbenringbruch beim 5,7L TPI?

Beitrag von Drebin »

Hallo zusammen,

seit ein paar Tagen bläst mein 87´er GTA bei höheren Drehzahlen gerne mal eine weiße Rauchwolke aus dem Auspuff.
Seit heute ensteht diese Rauchentwicklung schon ab ca. 2000 Umdrehungen und das ganze wird begleitet von starkem Ölverlust im Motorraum. Auch durch die Lüftungsschlitze im inneren dringt dieser Rauch ein und riecht nach verbranntem Öl. Es sieht so aus als ob das Öl richtig aus dem hinteren Motorbereich auf seiten des Beifahrers herausgedrückt wird, dieser Bereich ist total Ölverschmiert.
Da das Kühlwasser weder verschmutzt noch weniger wird, ist es dann tatsächlich möglich daß es den Supergau in meinem Motor gegeben hat und ein Kolbenring das Zeitliche gesegnet hat?
Sollte dies der Fall sein, mit was für Kosten muß ich in einer Werkstatt rechnen, bzw. wieviele Arbeitsstunden werden die dann wohl brauchen?

Danke für Eure Hilfe.

Gruß
Heiko
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superbonito
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Beitrag von superbonito »

Hi,
das es aus dem Auspuff weiss qualmt könnte in der Tat an den Kolbenabstreifringen liegen. Aber es passt nicht mit dem Ölaustritt am Motorblock zusammen. Zum überprüfen deiner Theorie würde ich einen Kompressionstest (ist "schnell" gemacht) empfehlen, dann hast Du die Gewissheit ob der / die Kolbenringe noch in Ordnung ist / sind.
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Onkel Feix
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Beitrag von Onkel Feix »

Kompressionsdruck sollte zwischen 9 und 13 Bar liegen.
Sollte natürlich keine großen Abweichungen zwischen den einzelnen Zylindern sein.
Im Servicemanual steht allerdings, dass die Abweichungen bis ca ~3 Bar sein dürfen. Persönlich finde ich das etwas zu hoch. Würde sagen 1 Bar Maximum, aber dazu können dir andere sicherlich mehr sagen.

gruß,
Alex
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J.C. Denton
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Beitrag von J.C. Denton »

Könnte es sein, das einfach nur das Intake bzw. der Verteiler hinten undicht geworden ist?

Greetz,
Oli
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Onkel Feix
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Beitrag von Onkel Feix »

für Ölsauereien kann auch die Abdeckplatte verantwortlich sein, die anstelle einer mechanischen Benzinpumpe auf der Beifahrerseite vorne montiert ist.

Dort drückte er bei mir mal Öl raus, gerade unter Vollast spritzte es schön auf die Krümmer und sorgte für reichlich Qualm.

Mach am besten erst einmal alles ordentlich sauber und kontrolliere dann, von wo das Öl herkommt.

Unter Umständen kannst du mit einer Endoskopkamera etwaige Schäden im Bereich der Kolben/Zylinderwände erkennen.
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Mike
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Beitrag von Mike »

Und sollte man den Kompressionstest tunlichst durchführen nachdem der Motor gelaufen hat, am besten im warmen Zustand . . . da können noch mal ein paar Bar auf einen vorher schlecht gemessenen Zylinder herausspringen.


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KR-Fan
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Beitrag von KR-Fan »

Na ja, ich würde nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Wie läuft der Motor ? Unrunder Leerlauf ? Zieht er schlechter ? Läuft er im Allgemeinen unrund ?

Kommen Abgase aus der Motorentlüftung ?

Ich würde einen Kompressionstest machen und die Kerzenbilder begutachten. Wenn das alles OK ist, würde ich auf jeden Fall mal die Ventilschaftsichtungen wechseln und an den Auslaßventilen Umbrellas nachrüsten.


Ich schließe mich meinen Vorrednern an und würde erst Mal nach den üblichen Verdächtigen schauen wegen der Undichtigkeit. Also Ansaugbrücke, Verteilerdichtung und Öldruckgeber. Beim Öldruckgeber kannste ja auch mal die Gummikappe abziehen und schauen, ob er es am elektrischen Anschluß rausdrückt (war bei mir mal der Fall). Wenns richtig extrem ist, ist es oft unter Druck stehendes Öl, womit wir wieder beim Öldruckgeber sind.
Gruß Jan



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Mike
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Wo wie gerade beim Teufel an die Wand malen sind:

Beitrag von Mike »

Genau, auf einen Riss im Block kann man dann noch tippen :D ;)


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KR-Fan
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Beitrag von KR-Fan »

@Mike: Wäre in der Situation mit Sicherheit keine beruhigende Annahme ! 8)
Gruß Jan



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Beitrag von Drebin »

Original von KR-Fan
Na ja, ich würde nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Wie läuft der Motor ? Unrunder Leerlauf ? Zieht er schlechter ? Läuft er im Allgemeinen unrund ?
Nein, der Motor läuft völlig normal, weder unruhiger Leerlauf, noch habe ich einen Leistungsverlust wahrgenommen. Allerdings fahre ich diesen Nebelwerfer jetzt auch nicht mehr über 2000 Umdrehungen, denn innerhalb dieses Bereichs raucht er wenigstens nicht ;)
Ab Mittwoch steht er dann in der Werkstatt, inkl. eines Ausdrucks Eurer Antworten, das sollen die Jungs dann mal Schritt für Schritt abarbeiten.

Danke erstmal ;)

Gruß
Heiko
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Beitrag von Onkel Feix »

Das ist ja schonmal ne Aussage.
Lässt zumindest mal drauf schließen, dass das Öl erst ab "Temperatur&Druck" X irgendwo austritt und dann verbrennt, bzw erst dann dorthin gelangt, wo es dann verbrennt.

Auch wenn das jetzt viel zu einfach klingt, ich glaube fast an die Spritpumpen-Block-off-Plate, bei mir hat es dort damals wie gesagt richtige Qualmerei veranstaltet. Sah aus wie nen Burnout bei 150km/h :D

Viel Glück, dass es nichts Wildes ist.

gruß
Alex
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benny
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Beitrag von benny »

Kann die Kopfdichtung sein. da wird gerne mal wasser mit verbrannt und öl kann auch austreten.
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Beitrag von two-lane »

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Beitrag von kaefergarage.de »

Aber ich frage mich ernsthaft: habe ich nicht gelesen, dass er weiß raucht? Öl raucht doch nicht weiß. Ich habe das noch nie weiß gesehen. Weiß, so habe ich es damals in meiner Kfz-MeisterAusbildung gelernt, rührt von Wasser.
Öl bläulich und dunkel.
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KR-Fan
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Beitrag von KR-Fan »

Jo klar, natürlich ist das richtig. Weiß ist Wasser, bläulich Öl.
Wobei Öl mehr schon mehr ins graue geht.

Aber ich weiß nicht, das sind immer solche relative Aussagen. Für den einen ist der Qualm weiß, ein anderer sagt, der hat einen Blaustich. Mit solchen "qualmenden" Aussagen kann man immer schwer ne Ferndiagnose erstellen.

Damit es mit Wasser ordentlich perlweiß qualmt, muß schon einiges in die Pötte laufen, das würde sich am Wasserstand mit Sicherheit bemerkbar machen. Oder aber, Drebin hat den "Fehler" gemacht und den Wasserstand nur am Ausgleichsbehälter kontrolliert und nicht am Kühlerdeckel.
Gruß Jan



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MC77
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Beitrag von MC77 »

Wasser von Öl sollte sich per Riechprobe unterscheiden lassen. Wenn es riecht wie Motorkettensäge ganz hinten war's halt Öl
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Beitrag von Drebin »

Kompressionstest abgeschlossen:
2 x 7 bar
2x 6,5 bar
1x 5 bar
1x 8,5 bar
1x 9,5 bar
1x 10 bar

Somit muss der Block raus, bitter.
Danke für die bisherige Hilfe ;)

Gruß
Heiko
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BenettonF12001
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Beitrag von BenettonF12001 »

Auf so vielen Zylindern so wenig Kompression? Wie kann das sein? Zu wenig Öl bzw. Öldruck gehabt?
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Onkel Feix
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Beitrag von Onkel Feix »

eieiei, das klingt böse. viel zu wenig und gerade auch so große Abweichungen.
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mblackphoenix
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Beitrag von mblackphoenix »

Mal ganz vorsichtig frag:
Kann es am Ventilspiel liegen?

(Hatten an meinem Focus, der auch keinen Druck auf den Zylindern hatte, den Kopf unten. Ventile abgeschliffen, und hinterher nach Zusammenbau lief er noch schlechter. Nachher erst erfahren, keine Hydrostößel. Ventilspiel mußte nur eingestellt werden. Alles andere war umsonst. :rolleyes: )
Gruß Phönix / Sabine

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two-lane
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Beitrag von two-lane »

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Beitrag von KR-Fan »

Wenn das Ventilspiel zu klein wäre und die Ventile in Folge dessen bei warmem Motor durch die Längenausdehnung der Ventilschafte aufstehen würden, könnten sie die Hitze nicht mehr an den Zylinderkopf abgeben. Die Ventile würden verbrennen und abreißen. Die Folge wäre ein Kolbenfresser und logischerweise eine Kompression von 0 bar !
Außerdem kann man beim L98 die Ventile nicht einstellen. Der Motor hat Hydrostößel, sogar Rollerlifters. Man kann jediglich die Mittelstellung der Hydrostößel einstellen. Das wird jedoch oft fälschlicherweise als "Ventilspiel einstellen" deklariert.

Mich macht stutzig, daß Drebin sagt, der Motor würde wie immer laufen trotz dieser schlechten Kompressionsdrücke.
Ich würde (wenn möglich) mal noch mit einem anderen Kompressionstester messen zur Sicherheit !!
In der Regel ist es so beim Kompressionstest. Ist der Zylinder schlecht, macht man ein paar Spritzer Öl durch das Kerzenloch rein. Wenn sie dann besser wird, liegts an den Kolbenringen, wird sie nicht besser, liegts an was anderem.



Meine Vermutung ist folgende:

Die Messergebnisse können nicht stimmen. Drebin fährt lange genug TransAm und würde vermutlich direkt merken, wenn der Wagen schlechter geht ?! Deswegen kann ich mich wegen dem gut laufenden Motor mit dem Messergebnis nicht "anfreunden". Vor allem MUß der Druck ja auch irgendwo hingehen. Letztendlich würde ein Druckverlusttest darüber Auskunft geben. Dh. man dreht den Zylinder (einen nach dem anderen) auf Zünd-OT und gibt über die Kerzenbohrung Druckluft auf den Zylinder und hört, wo es bläst oder sieht, wo es blubbert. Man muß nicht immer gleich den ganzen Motor ausbauen und zerlegen, um zu einem Ergebnis zu kommen.

Zum Thema qualmen. Der SBC hat ab Werk an den Auslaßventilen keine Schaftabdichtungen, jediglich an den Einlaßventilen. An allen Ventilen sind unterhalb der Keile Quadringe angebracht, die verhindern sollen, daß das Öl, welches über die Stößelstangen in den Zylinderkopf gepumpt wird und an den Kipphebeln runterläuft, sich einen Weg zwischen Ventilschaft und Ventilführung in Richtung Kanäle bahnt.
Wenn jetzt aber die Motoren älter sind bzw. eine größere Kilometerleistung habn, dann werden die Spiele zwischen den Ventilschäften und den Ventilführungen größer. Bei den Einlaßkanälen ist das kein Thema. Hier sind ja Schaftabdichtungen. Aber bei den Auslassventilen rüstet man Umbrellas nach. Das sind kleine Schirmchen (wie der Name schon sagt), die einfach über die Schäfte der Auslaßventile geschoben werden. Diese sollen verhindern, daß sich Spritzöl einen Weg in die Auslaßkanäle bahnt.


Patrick Freitags Wagen hatte auch mal extrem gequalmt. Nach dem Nachrüsten der Umbrellas war Ruhe !
Gruß Jan



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Beitrag von coolchevy »

es reichen Verkrustungen am Ventilteller das der Kompressionswert nedrig ausfällt. Deckel runter mit de Aluhammer ein paar mal auf die Ventil in dem Zylinder klopfen und wenn Wert nach oben geht weisst wo es lang geht.

Gebrochene ringe müssen weder qualmen noch muss man es beim Kompressionstest sehen..........

aber, wenn immer ein Motor auf einmal brutal gut geht ist was im Busch.............
http://www.coolchevy-raceparts.com

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Beitrag von Onkel Feix »

Original von coolchevy
aber, wenn immer ein Motor auf einmal brutal gut geht ist was im Busch.............
Wie bei meinem alten T/A. Hatte Ölverlust wie ein Hightech-Kampfjet , der nur bei vollem Schub dicht war, und ging auch ähnlich gut ab *g* . Und Schluss war erst NACH dem Auseinanderbau.

Was ich mich wohl frage: Warum geht der Motor denn "brutal gut" obwohl sich etwas verabschiedet?


Meine Kompressionsmessung war anno dazumal im übrigen :
7x 12.2-13 Bar
1x 11.2 Bar (Zylinder 7 , der sah beim Auseinanderbau auch am schlimmsten aus)
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Beitrag von J.C. Denton »

Ich hätte jetzt auch zu einer Druckverlustprüfung geraten.
Der alte T/A vom Feix hatte damals 7 (!) defekte Kolbenringe (mehrfach gebrochen) und die Kompression war nicht perfekt aber durchaus als gut einzustufen mit geringen Abweichungen zwischen den Zylindern und der Motor hat den Eimer noch immer auf knapp 260 km/h beschleunigen können.
Bei Drebin müssen es nicht zwingend die Ringe sein.

Greetz,
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