Gas geben, dann aus.

Fragen und Antworten zu den Modellen Bj.1982–1992

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Mike
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Etwas OT

Beitrag von Mike »

Was kostet der Wagen mittlerweile eigentlich, 7.000€ oder doch schon mehr ?!
Und der Lack ist immer noch fällig . . .

Ich will ja wirklich nicht Öl ins Feuer gießen aber hier haben wir mittlerweile echt das beste Beispiel, dass man nächstes mal vorher auf einige kritische Stimmen hören sollte . . .

Shit happens . . . jetzt aufhören wäre natürlich Bullshit.


MFG. Mike
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NCC-2569
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von NCC-2569 »

mach dir da mal keine sorgen drum, mike.

ich habe nicht erwartet ein perfektes auto zu bekommen, denn sonst hätte ich den nie gekauft.
mir war klar, dass das ein projekt wird, aber nicht, dass sich meine private situation und damit zeit fürs auto kurz nach dem kauf drastisch ändern würde.
ich glaube auch, dass es da draußen wesentlich schlimmere objekte gibt auf die manche leute reintappsen.

wie du sagtest: shit happens.
is so. und was jetzt passiert wird relativ unwahrscheinlich in absehbarer zeit nochmal passieren, sodass ich damit ruhe haben werde.
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Onkel Feix
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von Onkel Feix »

Es gibt auch noch erfreuliche Nachrichten.
Nun können wir natürlich keine Aussage über den Zustand der Auslassventile machen, die sieht man so schlecht wenn die Köpfe drauf sind :)

Erfreulich siehts auf jeden Fall aus, wenn man den Wagen von unten sieht.
Die ein oder anderen technischen Mängel sind zwar da ( Stabiendlinks völlig am Ende, Getriebelagerblock gerissen, Simmerring Hinterachse undicht) aber Motor+Getriebe sind Knochentrocken, Bremsleitungen an der HA wurden mal neu gemacht, Spritfilter sieht auch noch gut aus, und Rost ist nahezu gar nicht vorhanden, die ein oder anderen Stellen wurden wie es scheint, bereits mal behandelt)

Ich denke, wenn die Mängel beseitigt sind, ist auf technischer Seite erst einmal Ruhe, dann kann sich Antony um die kosmetischen Dinge kümmern (zB. Lack und Rumgeklapper).



gruß
Alex
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J.C. Denton
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von J.C. Denton »

Er meint tragende Teile, bzw. die üblichen Rostherde der 3rd Gen. Er ist wirklich als nahezu "rostfrei" zu bezeichnen. An den ganzen neuralgischen Stellen findet sich kein Rost, lediglich an der fahrerseitigen Kotflügelfalz beginnt es ganz leicht zu bräunen, da hat mal irgendein Experte den Wagen falsch angebockt und die Kante umgeknickt. Auch die Radläufe hinten sehen gut aus, die Radkästen ebenfalls. Der Kühlerträger wurde auch schonmal ausgebessert und versiegelt.
Und Motor und Getriebe haben wirklich keinen Ölverlust, minimalste Ölspuren an den Ventildeckeln, was aber mehr oder weniger normal ist bei dem Alter.
Worüber man sich wirklich wundern muss ist die rostige Motorhaubenkante. Sowas ist mir noch nicht untergekommen. Ist aber zu verschmerzen, wichtig ist die Substanz, und die ist wirklich deutlich besser als ich persönlich nach den damaligen Bildern erwartet hätte. Kaputte Endlinks hier und alte Bremsschläuche da usw. stehen bei Autos diesen Alters eigentlich immer auf der To-Do-Liste.

Und die Sache mit dem Kat ist mehr oder weniger "Pech", allerdings nach der langen Standzeit mehr oder weniger schon "logisch". :)

Grüße,
Oli
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NCC-2569
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von NCC-2569 »

Der Spritfilter ist im Oktober ja neu drunter gekommen, deshalb sieht der von außen noch gut aus.
Die Bremsschläuche hatte Loide im August noch machen lassen weil am Tag der Abholung die Bremsen fest waren.
Weiterhin kann man die Kotflügelkante auch wieder zurückballern; habe ich damals am Firebird auch gemacht. Der Kotflügel muss dann zwar wieder etwas gerichtet werden, aber es geht.

Der Simmerring und die Endlinks waren ja damals schon in der Anzeige angekündigt worden.

Am schönsten ist aber die Getriebeölwanne an der die Schrauben fest waren und abgerissen sind.
Gruß an meinen Schrauber an der Stelle. Ich glaube der hat neue Gewinde da rein gedreht.
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Onkel Feix
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von Onkel Feix »

Stimmt, die Schrauben fielen auch auf.
Ganz schön hart, einfach mal neue Gewinde ins Getriebegehäuse zu drehen..... am besten noch durchbohren und muttern von oben dran :D
Aber hey: Die Wanne ist dicht, und es wurde nen Ölservice gemacht - Das ist schonmal viel wert.
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von NCC-2569 »

Tjaha, die Idee mit Loch durchbohren und Mutter drangekontert hatte der Kollege auch :shock:
War auf jeden Fall nötig, der Wechsel ;)
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Onkel Feix
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von Onkel Feix »

Zur allgemeinen Information:

Der zerlegte Kat war nur ne Auswirkung eines weiteren Fehlers - meine erste Vermutung "Kraftstoffsystem" als Ursache sieht mir doch korrekt aus.
Ziemlich logisch wenn eine Bank übehaupt nicht einspritzt, ein Injector der anderen Bank sporadisch nur einspritzt und generell 5 von 8 völlig vom Toleranzbereich des Sollwiderstandes abweicht.

Also dass ein paar Injectors tot sind steht schonmal fest, ob darüberhinaus noch an der Elektrik ist, gerade weil auffälligerweise eine ganze Bank nicht einspritzt, wird sich sicher noch herausfinden lassen.

gruß
Alex
TPI
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von TPI »

Onkel Feix hat geschrieben:Zur allgemeinen Information:
und generell 5 von 8 völlig vom Toleranzbereich des Sollwiderstandes abweicht.
Wie schwierig ist das eigentlich, den Widerstand beim V8 zu messen? Kein Wunder, dass der Kat verreckt, wenn nicht einmal die einfachsten Tests umgesetzt werden.
Mike hat es gleich als Erster abgefragt und ich ebenfalls nach Ansicht der Aufnahme, aber gut, ist ja nicht meine Kohle :roll:
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J.C. Denton
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von J.C. Denton »

Tja... Sicherlich hätte man die Widerstandwerte vorher prüfen können, doch das Erste, was MIR auffiel, als der Wagen hier ankam, war der glühende Kat, deshalb erstmal an der Stelle Ersatz besorgt, während der Wartezeit auf den Kat wurde nichts an dem Wagen gemacht. Ich sag mal so: Ich operiere ja nicht am Knie, wenn das Bein schon amputiert ist. Erstmal offensichtliche Defekte reparieren, bevor man weitere Überlegungen anstellt. Die Peripherie muss stimmen, damit drumherum eine vernünftige Fehlerdiagnose im Nachhinein erstellt werden kann.
Nun geht die Suche nach dem Verursacher der Problematik erst los.

Die Frage ist jetzt: Warum spritzen alle 4 Ventile der fahrerseitigen Zylinderbank überhaupt nicht ein und das vordere Ventil auf der beifahrerseitigen Bank (Zylinder 2) nur sporadisch?

- Magnetventile im Injector klemmen / Elektrisch defekt (Wicklung) / Nadel verstopft
- Keine Spannungsversorgung vom Bordnetz (Injector Sicherungen / Kabelbruch)
- Keine Massetaktung vom Steuergerät (Endstufe defekt / Kabelbruch)
- Nicht ausreichender Kraftstoffdruck (Pumpe zu schwach / Vorfilter verstopft / Rost im Tank)
- Defekter Kraftstoffdruckregler

Ich hatte gestern um 22 Uhr keine Lust mehr, nach dem Zerlegen des Plenums da noch groß weiter zu prüfen. Das werde ich die Tage in aller Ruhe mit Oszilloskop, Diodenprüflampe, Multimeter unnd Kraftstoffdruckmessuhr tun.

Ohne jetzt jemanden persönlich angehen zu wollen, aber an diesem Fahrzeug wurden von den Vorbesitzern mit Sicherheit keine Wartungs-Arbeiten erledigt, die über einen normalen Ölwechsel hinausgingen... Mehr sag ich dazu besser nicht. Traurig ist das... Wartung ist das Eine, Pflege das Andere.

Grüße,
Oli
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Mike
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von Mike »

Joa, als der Wagen das letzte mal intensiv benutzt wurde, funktionierte er ja zumindest . . .
Er stand meine ich 4-5 Jahre vor der Tür, wahrscheinlich sind 90% aller jetzigen Defekte mit großer Auswirkung erst während dieser Zeit entstanden.
Mitte Mai 2006 kamen die Felgen, danach wurde er erst wegen der fehlenden Eintragung der Räder kaum noch und dann seit Feb. 2008 wegen der Corvette C4 LT4 quasi gar nicht mehr benutzt.
Im Mai 2005 konnte man den Wagen jedenfalls noch mit ü200 Km/h über die BAB bewegen :D

Erst mal Benzindruck messen und Benzinfilter checken. Einen neuen Tank habt ihr ja schon bekommen, habt ihr mal in den alten rein geguckt, ob er voll Rost ist ? Wenn ja, wäre das wohl schon mal das Hauptproblem.
Wenn alle 4 Injektoren der Fahrerseite nicht einspritzen, ist evt. die Fuel-Rail entsprechend verstopft ?
Evt. ist das Problem auch im Vor oder Rücklauf zu suchen !?
Vielleicht reicht die Fördermenge/Druck nur noch aus, um die ersten Injektoren überhaupt versorgen zu können (unwahrscheinlich) !?
Kommt über den Injektoren Kraftstoff an und tickern/arbeiten sie überhaupt ?
Die Injektoren spritzen ja alle gleichzeitig ein, ein Kabelbruch vom Sammelpunkt aller 4 fahrerseitigen Injektoren, wäre evt. eine nächste bzw. mögliche Fehlerquelle (neben defekten Injektoren selber).
Das Steuergerät wurde doch erst getauscht !?
Na ja, Leitungen und Druck checken, mit einem Oszi die Einspitzsignale der einzelnen Injektoren ausmessen und gut . . .


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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von J.C. Denton »

@ Mike:

Deine Vorschläge entsprechen so ungefähr meiner gedachten Vorgehensweise. :)
Habe bisher nur aus Zeitmangel noch nichts davon genauer geprüft, wie gesagt, werde ich im Laufe der nächsten Tage abarbeiten.
Ich habe alle nötigen Messwerkzeuge hier und werde mich da ganz in Ruhe drangeben.
Deine Aussage über den unzureichenden Förderdruck, welcher nur ein paar Injektoren versorgen kann, kam mir auch schon in den Sinn, aber so ganz logisch mag mir das nicht erscheinen...
Wie gesagt, ich checke das nach Rücksprache mit NCC alles noch ab.
Das die Einspritzventile so oder so erneuert werden müssen ist sonnenklar, wenn 5 Stück schon messtechnisch bei ca. 5 Ohm herumdümpeln, fehlt an den Dingern so oder so nur noch der Griff zum wegwerfen. Die Zündkerzen sehe natürlich dem Motorlauf entsprechend aus, die müssen auch in jedem Fall ersetzt werden, keine Frage.
Der Tank wäre die letzte Instanz, die Peripherie drumherum ist nicht der Bringer, die diversen Schrauben der Hinterachse bleiben wahrscheinlich ganz gerne in ihrer jetzigen Position, schätze mal, wenn ich versuche, sie zu lösen, werden sie das nur ungern mitmachen. Da gehe ich nur dran, wenn sich der Fehler tatsächlich auf das Innenleben des Tanks eingrenzen lassen sollte.

Grüße,
Oli
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von Mike »

Habt ihr ein Endoskop mit einem langen Schwenkhals oder kannst du es dir mal auf der Arbeit leihen ?
Damit könnte man ja vorher mal einen Blick in den Tank riskieren !? Bevor man sich die Arbeit macht . . . vor allem wegen der Schrauben.


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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von J.C. Denton »

Habe ich auf der Arbeit, bringt aber leider nichts. Die passt nicht durch den Tankstutzen. Schonmal versucht, mit einem Gartenschlauch Sprit aus einem Firebird abzusaugen? :) Ich habs versucht, geht nicht. Unten im Stutzen am Übergang zum Tankraum sitzt ein Sieb, welches den Zugang mit der Kamera leider versperrt. 8)

Grüße,
Oli
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Mike
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von Mike »

Ach so :D
Ne, bisher langten die Finanzen das Benzin immer nur in eine Richtung fließen zu lassen :mrgreen: :wink:


Gruß
Mike
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von J.C. Denton »

Habs mal bei nem Schlachter versucht, bei dem der Tank noch zu 3/4 voll war... Unfallwagen, war also frisches Benzin. Habe dann halt die Spritpumpe manuell angesteuert, vorne die Leitung gelöst und den Segen in ein paar Kanister bzw. mittels Gartenschlauch direkt in den eigenen Tank umgefüllt. :D

Grüße,
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von two-lane »

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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von J.C. Denton »

two-lane hat geschrieben:Den flexiblen Schlauch schön unten gelassen und man bekommt den Tank auch gut geleert (Verschluss Einfüllstutzen lose drehen).
... was man dann wohl "kommunizierende Leitung" nennen darf. Dauert allerdings arschlange, da brücke ich doch lieber die Kraftstoffpumpe... :)

Grüße,
Oli
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two-lane
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von two-lane »

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Zuletzt geändert von two-lane am 07.08.2013, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von J.C. Denton »

Sooo, zur allgemeinen Info: Er läuft wieder seidig.
Neue Bosch Pink Top Einspritzventile, neue Zündkerzen, rundherum alles auf elektrische Fehler geprüft... Läuft.
Ich sitze gerade drin und lass ihn nochmal warm laufen. Seidenweicher Leerlauf.

Grüße, Oli

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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von NCC-2569 »

Dann von meiner Seite aus nun auch ein paar Worte zum Thema.

Zunächst ganz vielen Dank an die Viersener Fraktion für die Unterstützung in dieser Sache.
Der Wagen läuft nun in der Tat wieder so wie er es sollte.

Passend zur Abfahrt hat sich noch die Temperaturanzeige verabschiedet... da muss ich nun nachsehen ob das an der Anzeige liegt oder am Sensor.
Ist das der Sensor vorne in der Ansaugbrücke? Den kann ich ja recht fix durchmessen.
Beim ersten Einsteigen lief die doch noch O.o

@ Feix:
Um die offene Frage zu klären: Bei 170 Sachen wird einem sehr deutlich klar gemacht "Bis hierhin und nicht weiter".

Der Verbrauch scheint... plausibel zu sein. Mit Tempo 120 bis Wippringsen wäre ich der Anzeige nach ca. 600 km weit gekommen.
Ab da bin ich mit konstant 150 weiter nach WOB gefahren, habe beim Staat unterwegs noch ein Foto für 120 Euro und 3 Punkte bestellt und habe am Ziel nach 465,18km 53,69 Liter getankt, das entspricht 11,5l/100km.
Ansprechverhalten ist wunderbar, kein Bocken oder verschlucken mehr, kein Ausgehen.

Zusammenfassend hier mal eine Liste der Dinge die für das Problem verantwortlich waren:
- Verteiler, wahrscheinlich die Pickupspule und/oder das Zündmodul hatten nen Klatscher. War zu sehen an Aussetzern im Leuchtbild beim Zündung einstellen
- Alle Injektoren weil mehr als die Hälfte unbrauchbar war
- Katalysator, gekillt durch den Defekt der alten Injektoren

Andere Teile wurden mehr oder weniger vorsorglich getauscht.
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von J.C. Denton »

Der Temperatursensor hat einen sporadischen Defekt. Am Samstag ging er, Sonntag wieder nicht. Der Sensor sitzt im Zylinderkopf auf der Fahrerseite unterhalb des Ventildeckels, ist nur 1 Kabel dran. Der Sensor vorne in der Ansaugbrücke ist für das Motorsteuergerät, hat mit dem Anzeigeinstrument nichts zu tun.
Schau mal nach, ob nicht nur das Käbelchen vom Sensor abgefallen ist, passiert gerne mal wenn es alt wird. Ist nur draufgeschoben.

Grüße,
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von NCC-2569 »

Ok, den hab ich im Dunkeln gestern nicht mehr gefunden. Schaue später mal nach.
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von Onkel Feix »

Aber zu krass, hätte ich nicht gedacht, dass der 5L TPI bei 180 dicht macht. Beim TBI wusst ich das, aber auch dass mein alter TBI 230 ging (Modelljahr 88) und dementsprechend wohl keinen Speedlimiter drin hatte.
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Re: Gas geben, dann aus.

Beitrag von NCC-2569 »

Habs ja gesagt :D

Kenne das nur mit nem angepassten Chip oder mit sonem Teil dass man angeblich zwischen Chip und Steuergerät stecken kann um das aufzuheben.
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